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03.05.2022 - von Helmut Selinger
Wir brauchen eine globale, kooperative Verständigung auf eine radikale „Friedensökonomie“, um den Klimawandel zu bekämpfen, keine militaristischen Aufrüstungs- und Kriegsorgien. Der neue IPCC – Bericht zur „Minderung des Klimawandels“ liefert dazu viele Fakten, vermeidet aber jede Radikalität.
Wir leben in einer Zeit der realen militaristischen Kriegs- und Aufrüstungsorgien, nicht nur in der Ukraine, Rußland und im Jemen, auch in der US-Airbase Ramstein in Rheinland-Pfalz und anderswo. Gleichzeitig und schon seit Jahrzehnten findet aber ein viel weniger beachteter Krieg statt: nämlich der Krieg gegen die Natur auf unserer Erde, der ebenso wie ein globaler Atomkrieg die weitere Existenz der Menschheit aufs Spiel setzt.
Darauf hat uns der neue IPCC – Teil-Bericht III zur „Minderung des Klimawandels“[1] am 4.April 2022 ein weiters Mal hingewiesen.
Der Bericht beschäftigt sich mit der Frage, wie der anthropogene Klimawandel bzw. dieser „Krieg“ gegen die Natur auf unserer Erde gestoppt bzw. wenigstens noch begrenzt werden kann. ...
Helmut Selinger für isw-münchen unter: Link
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