Foto: H.S.
29.04.2025 - von Matthea Willmann
Sie gelten vielen Arbeitgebern als teuer, anfällig und weniger flexibel – doch das ist eine Fehleinschätzung.
Was Jochen Schuster erlebt, ist kein Einzelfall. Während 2004 nur elf Prozent aller Arbeitslosen 55 Jahre oder älter waren, ist dieser Anteil im Jahr 2024 auf beinahe 25 Prozent gestiegen. Bundesweit sind das rund 681?000 Menschen zwischen 55 und 65 Jahren, wie es eine aktuelle Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt. Zwar gelten die Arbeitsverhältnisse älterer Beschäftigter – wenn einmal angestellt – als sehr stabil, das Entlassungsrisiko sei gering, erklärt Ralf Beckermann, Arbeitsmarktexperte bei der Bundesagentur für Arbeit. „Wenn sie aber einmal arbeitslos werden, gestaltet sich der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben schwieriger als über alle Altersgruppen hinweg.“ ...
Weiterlesen bei Mathea Willmann für Frankfurter Rundschau unter: Link
Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema
Arbeit:
12.04.2025: Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt
09.04.2025: 61Jähriger: Nach 3.500 Bewerbungen habe ich aufgehört zu zählen
27.03.2025: Ist Beendigung der Tätigkeit beim WDR aus Altersgründen Diskriminierung?
Alle Artikel zum Thema
Arbeit