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Inflationsrate Januar 2022: NRW 5,1 % / bundesweit 4,9 % / EU 5,1%

Foto: H.S.

01.02.2022 - von IT.NRW

Inflation NRW, Januar 2022
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist
von Januar 2021 bis Januar 2022 um 5,1 Prozent gestiegen (Basisjahr
2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (Dezember 2021) um 0,7 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) verteuerten sich insbesondere die
Preise für Strom (+17,1 Prozent) und Gas einschließlich Umlage
(+15,5 Prozent), aber auch z. B. die für Kopf- oder Eisbergsalat
(+21,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen u. a. Bekleidung für
Damen (?5,9 Prozent) und für Herren (?4,7 Prozent); aber auch die
Preise für ambulante Pflege gesetzlich Versicherter (?8,0 Prozent) gingen
zurück.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2021) wurden insbesondere Heizöl
einschließlich Umlage (+35,6 Prozent), Dieselkraftstoff (+26,1 Prozent)
und Benzin (+21,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem Jahr
waren in erster Linie elektrische Rühr- oder Mixgeräte (?8,8 Prozent)
sowie Bekleidung für Damen (?4,3 Prozent) und für Herren
(?1,1 Prozent). (IT.NRW)
(31 / 22) Düsseldorf, den 31. Januar 2022
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Inflation bundesweit, Januar 2022
Die Preise für Waren und Dienstleistungen lagen im Januar 4,9 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit hat sich der Anstieg der Teuerung erstmals seit Monaten etwas verlangsamt.
Die Inflationsrate war zuvor sechs Mal in Folge geklettert, vor allem wegen der stark steigenden Energiepreise. Im Dezember hatte sich der Preisauftrieb auf 5,3 Prozent beschleunigt, das war die höchste Rate seit 1992.

Inflation EU, Januar 2022
The euro area annual inflation rate was 5.1% in January 2022, up from 5.0% in December. A year earlier, the rate was 0.9%. European Union annual inflation was 5.6% in January 2022, up from 5.3% in December. A year earlier, the rate was 1.2%. These figures are published by Eurostat, the statistical office of the European Union.
The lowest annual rates were registered in France (3.3%), Portugal (3.4%) and Sweden (3.9%). The highest annual rates were recorded in Lithuania (12.3%), Estonia (11.0%) and Czechia (8.8%). Compared with December, annual inflation fell in eight Member States and rose in nineteen. In January, the highest contribution to the annual euro area inflation rate came from energy (+2.80 percentage points, pp), followed by services (+0.98 pp), food, alcohol & tobacco (+0.77 pp) and non-energy industrial goods
(+0.56 pp).

Quelle: IT.NRW, Statistisches Bundesamt