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Inflationsrate März + April 2023: NRW / D / EU

Foto: H.S.

06.05.2023

Inflationsrate im März 2023 in NRW
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März 2022 bis März 2023 um 6,9 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Februar 2023) um 0,6 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat (Februar 2023) zogen insbesondere die Preise für Gemüse weiter an (+6,8 Prozent). So verteuerten sich beispielsweise Paprika (+29,9 Prozent), Tomaten (+18,3 Prozent) und Gurken (+13,2 Prozent). Auch Bekleidung verteuerte sich (+4,4 Prozent; darunter Bekleidung für Damen +6,0 Prozent). Günstiger als im Februar 2023 wurden insbesondere Speisefette und -öle angeboten (?3,1 Prozent; darunter Butter ?6,7 Prozent).
Auch die Energiepreise waren rückläufig: Die Kraftstoffpreise sanken um 1,3 Prozent und die für Haushaltsenergien um 1,0 Prozent.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (März 2022) stiegen die Nahrungsmittelpreise überdurchschnittlich an (+23,4 Prozent). Zwischen März 2022 und März 2023 wurden beispielsweise Quark (+71,1 Prozent), Möhren (+44,7 Prozent), Teigwaren (+34,2 Prozent) und Eier (+15,9 Prozent) teurer angeboten. Die Preise für Butter sanken im selben Zeitraum um 2,0 Prozent. Die Preisentwicklung im Energiebereich war unterschiedlich: Während die Haushaltsenergien insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat teurer wurden (+17,0 Prozent), waren Kraftstoffe um 19,3 Prozent günstiger.
(IT.NRW) (95 /23) Düsseldorf, den 30. März 2023

Inflationsrate im März 2023 bundesweit: 7,4 Prozent
Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag stiegen die Verbraucherpreise im März um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Februar waren 8,7 Prozent gemessen worden. Der Rückgang ist mit dem Vergleichsmonat des vergangenen Jahres zu erklären. Im März 2022 waren die Preise für Öl und Gas bereits um 15 Prozent gestiegen. Für Verbraucher bedeutet die aktuelle Entwicklung also keine Entlastung. (dpa/jW)

Inflationsrate im März 2023 in der EU: 8,5 %
Energie- und Lebensmittelpreise ausgeklammert werden, ist laut EZB-Direktorin Isabel Schnabel »inzwischen viel hartnäckiger« als die Gesamtinflation. »Und natürlich verursacht das Kopfschmerzen für Notenbanker«, erklärte die Volkswirtin am Mittwoch (Ortszeit) auf einer Konferenz der National Association for Business Economics in Washington. Die Gesamtinflation im Euro-Raum sank im Februar im Vergleich zum Vormonat von 8,6 auf 8,5 Prozent. Die Kerninflation, das ist die ohne Energie- und Lebensmittelpreise,


APRIL 2023
Inflationsrate NRW im April 2023

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von April 2022 bis April 2023 um 6,8 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (März 2023) um 0,5 Prozent.

Erstmals in diesem Jahr wurden im April Nahrungsmittel günstiger angeboten als im Vormonat: Gegenüber März 2023 verringerten sich u. a. die Preise für Gemüse (7,6 Prozent; darunter Gurken 40,7 Prozent, Kopf- oder Eisbergsalat 25,2 Prozent und Tomaten15,7 Prozent) sowie Speisefette und -öle (2,3 Prozent). Teurer wurden in diesem Bereich Brot und Getreideerzeugnisse (+0,7 Prozent; darunter Kekse +4,4 Prozent und Pizza, Quiches o. Ä. +3,6 Prozent).

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (April 2022) stiegen die Nahrungsmittelpreise weiter an (+17,6 Prozent). Beispielsweise verteuerten sich Möhren (+68,8 Prozent), Quark (+65,6 Prozent) und Sahne (+45,6 Prozent) überdurchschnittlich.
Unterschiedlich war erneut die Preisentwicklung im Energiebereich: Während Haushaltsenergien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat insgesamt teurer wurden (+17,1 Prozent), hat das Statistische Landesamt für Kraftstoffpreise einen Rückgang um 10,0 Prozent ermittelt. (IT.NRW)
IT-NRW, (126 /23) Düsseldorf, den 28. April 2023


Inflationsrate Deutschland im April 2023 voraussichtlich +7,2 %.
Damit ist die Inflationsrate im April 2023 rückläufig (März 2023: +7,4 % und Februar 2023: +8,7 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber März 2023 voraussichtlich um 0,4 %. Destatis


Inflation in der Europäischen Union im April 2023
Wie das europäische Statistikamt Eurostat am 3.Mai 23 nach einer ersten
Schätzung mitteilte, stieg die Inflationsrate von 6,9 Prozent im März auf sieben Prozent im April 2023. Die Inflation entwickelte sich in den EU-Mitgliedsländern unterschiedlich. Dabei liegt den Berechnungen der harmonisierte Verbraucherpreis-Index (hvpi) zugrunde. Deutschland 7,6 Prozent.
Frankreich 6,9 Prozent.
Italien 8,8 Prozent.
Österreich 9,8 Prozent
Spanien 3,8 Prozent.
Belgien 3,3 Prozent.
Estland 13,2 Prozent.
Lettland 15,0 Prozent
Litauen 13,3 Prozent.
Die niedrigste Inflationsrate hat noch immer Luxemburg mit 2,7 Prozent.
EUROSTAT

Quelle: IT-NRW, Destais, Eurostat