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10.04.2019 - von H.S.
Wieder belegt eine Studie, das Digitalisierung den Stromverbrauch explodieren lässt. Etwa 33 Millionen Tonnen Co2 im Jahr. Die zunehmende Vernetzung von Haushaltsgeräten (smart home) wird zu einem weiteren Mehrverbrauch an Energie und anderen Rohstoffen führen. Siehe dazu die Kurzstudie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit (zu deutsch: Grenzschritt Institut) im Auftrag des BUND. Die Autoren bennen auch Maßnahmen, um den Verbrauch von Energie und anderen Ressourcen in andere Bahnen zu lenken. Kurzstudie unter: Link
Im April 2017 beauftragte das Shift-Projekt Hugues Ferreboeuf mit der Bildung einer Arbeitsgruppe, die gemeinsam über die Möglichkeiten nachdenken sollte, Synergien zwischen Digital- und Energiewende zu erzeugen. Das Ziel: die positiven Auswirkungen der digitalen Technologie auf die Umwelt zu maximieren und ihre negativen Auswirkungen zu minimieren.
Die englischsprachige Studie mit interessanten Schaubildern sowie Empfehlungen, ist einzusehen unter: Link
Stromfresser Internet: ZDFplanet -e ,Video verfügbar bis 20.09.2019, 11:00 Uhr
Link
Die Ökobilanz eines Mausklicks: SWR Link
Die ökologischen Kosten der Digitalisierung. RBB Link
Digitalisierung, neue Stromzähler sind verpflichtend: Link
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Ab Juli 2019 werden in Kanada zwei neue Steuern eingeführt, um auf diese Weise die CO2-Emissionen zu reduzieren. Link
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