26.01.2016
Nicht nur explizit Linke, wie Sahra Wagenknecht, sehen das Ende des Kapitalismus kommen, sondern auch renommierte Sozialwissenschaftler, wie z.B. Prof. Dr. Wolfgang Streeck meinen, dass der Kapitalismus an den von ihm selbst produzierten Widersprüchen implodieren wird: der Umweltkrise, der Polarisierung von Reich und Arm, der zunehmenden Verschuldung. Der Kapitalismus wird am Mangel an Gegnern zugrunde gehen, die ihm in der Vergangenheit immer die Reformen abgerungen haben, die das Überleben des Systems sicherten.
Dagegen meint Sahra Wagenknecht als Vertreterin der LINKEN, dass es sehr wohl potente Gegenkräfte und einen Weg jenseits des nackten Neoliberalismus gibt. Statt Implosion also – Transformation.
Moderation: Hermann Theissen, Redakteur im Deutschlandfunk
Streitgespräch zwischen Wolfgang Streek und Sahra Wagenknecht
Dienstag, 26. Januar 2016, 18:30 Uhr
Universität, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, Köln
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg in Zusammenarbeit mit dem Sozialistischen Forum Rheinland
Die Veranstaltung auf Youtube unter: Link
Besprechung der Veranstaltung auf Zeitonline unter: Link
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