Lissabon, 2013 Foto: H.S.
15.04.2014 - von M.
Bis Ende Februar diesen Jahres war ich Abteilungsleiter in einer Tochterfirma einer bekannten Firma in Detmold. Diese Firma regiert auch in das Personal meiner Firma hinein. Durch eine, möglicher Weise gesteuerte Mobbingaktion meiner Mitarbeiter aus meiner Abteilung wurde ich, 56 Jahre und schwerbehindert, aus meinen Posten gedrängt. Nun hat der Mobber meiner Job. Ihn zeichnet mir gegenüber nichts aus, außer dass er jünger und nicht behindert ist.
Der Betriebsrat stand zwar auf meiner Seite, konnte mir aber nicht helfen. Durch das Mobbing entkräftet, gab ich selber den Kampf auf und wechselte auf eine andere Stelle. Was bleibt ist Ärger, Unverständnis und tiefe Verachtung für die Mobber, die, die mitgemacht haben, und die, die das Ganze initiiert haben.
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