Justizministerin buchstabiert Diskriminierung

24.06.2004 - von H. Schweitzer

Justizministerin Zypries hielt auf einer Tagung am 24.6.04, die von der Rechtsfakultät der Freien Universität Berlin organisiert wurde nicht nur Hof, sie hielt auch eine Rede. Demnach sind Diskriminierungen so etwas wie „unerwünschte Verhaltensweisen“.

Die EU-Richtlinien, die ja als Mindestanforderung in nationales Recht umgesetzt werden müssen, sind sehr viel präziser. Sie unterscheiden zwischen direkter Diskriminierung, indirekter Diskriminierung und Belästigungen. Die Rede der Ministerin erhielten sie unter dem angeführten link.

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