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Düsseldorf: Reverse Mortgage

22.06.2010

Umkehrhypotheken, neudeutsch auch "Reverse Mortgages" genannt, sind auf dem amerikanischen oder britischen Markt längst eine Selbstverständlichkeit. Nun soll der deutsche Markt gewonnen werden. Denn, wie der Veranstalter sagt, es lockt ein Milliardmarkt. Dazu findet vom 22.-23. Juni 2010 im Düsseldorfer Hilton die "EUROFORUM-Konferenz Reverse Mortgage" statt. Die Konferenzteilname kostet 1.999,00 € zuzüglich Mehrwertsteuer.

Das Programm:
Dienstag, 22. Juni 2010
Reverse Mortgage – ein Milliardenmarkt lockt

  • 9.00 – 9.30 Empfang mit Kaffee und Tee, Ausgabe der Tagungsunterlagen
  • 9.30 – 10.30 Eröffnung der EUROFORUM-Konferenz durch den Veranstalter und Einführung durch den Vorsitzenden: Update 2010 – Produktvorstellung und Akzeptanz im Ausland * Überblick und Status quo * Veränderungen durch die Finanzkrise? * Internationale Märkte: Entwicklungen und Aussichten * Erfahrungen aus bestehenden Märkten im Ausland. Gunnar Lang, Wirtschaftswissenschaftler, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
  • 10.30 – 11.15 Reverse Mortgage – die Risiken einer Produkteinführung in Deutschland * Reverse Mortgage – eine Innovation oder einfach nur ein neues Bankprodukt? * Produktentwicklung am Beispiel der „Immorente“ – die Risiken im Überblick * Risiko versus Chance – Förderbanken in der Pflicht. Beate Siewert, Abteilungsdirektorin, Bereich Fördergeschäft/Corporate Finance, Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.
  • 11.15 – 11.30 Fragen und Diskussion
  • 11.30 – 12.00 Pause mit Kaffee und Tee
  • 12.00 – 12.45 Die Immobilie als Teil der Altersfinanzierung * Finanzen im Alter * Immobilienverzehrprodukte * Das Produkt der Immokasse.Lutz Delius, Geschäftsführer, ImmoKasse
  • 12.45 – 13.00 Fragen und Diskussion
  • 13.00 – 14.15 Gemeinsames Mittagessen
  • 14.15 – 15.00 Langlebigkeit – ein oft unterschätztes Risiko. * Das Risiko zu lang zu leben * Komponenten des Langlebigkeitsrisikos * Absicherung des Langlebigkeitsrisikos. Patrick Kosmützky, Referent, E+S Rückversicherung AG
  • 15.00 – 15.45 Berechnungen von Reverse Mortgages – wie hoch ist die Rente für den Senior? * Welche Parameter bestimmen die Langlebigkeit? * Welche Varianten gibt es in der Ausgestaltung der umgekehrten Hypothek? * Ein Kalkulationsbeispiel. Dr. Gerrit Jan van den Brink, Geschäftsführer, ValueData7 GmbH
  • 15.45 – 16.00 Fragen und Diskussion
  • 16.00 – 16.30 Pause mit Kaffee und Tee
  • 16.30 – 17.15 Reverse Mortgage – ein attraktives Zukunftsthema auch für deutsche Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister? * Marktpotenzial 60+-Generation * Produktmerkmale deutscher Anbieter – Stärken und Schwächen. * Marktbearbeitung und Treiber * Strategien im Allfinanzsektor * Zukunftstrends – Nischen- vs. Standardprodukt. Prof. Dr. Klaus Fleischer, Lehrstuhl Finanz- und Bankwirtschaft, Hochschule München
  • 17.15 – 18.00 Reverse Mortgage – Übertragungsmöglichkeiten nach Deutschland. Dr. Stefanie Leiter, Partner, Leiter & Partner (Gründerin der ImmoKasse)
  • 18.00 – 18.30 Fragen und Diskussion
  • 18.30 Ende des ersten Konferenztages

  • Mittwoch, 23. Juni 2010:
    Altersvorsorge mit Wohnimmobilien – eine neue Geldquelle für Kunden.
  • 8.30 – 9.00 Empfang mit Kaffee und Tee
  • 9.00 – 9.15 Eröffnung des zweiten Konferenztages durch den Vorsitzenden Gunnar Lang
  • 9.15 – 10.00 Beleihungswerte bei Immobilienrenten – alter Hut oder neue Herausforderungen. * Produktbesonderheiten bei Immobilienrenten * Bestimmung des „richtigen“ Beleihungswertes. Axel Vogt, Leiter des Bereichs Immobilien, Förderbank Schleswig-Holstein
  • 10.00 – 10.45 Rechtliche Anforderungen an Reverse Mortgage-Anbieter * Möglichkeiten der Ausgestaltung * Effektivzins, Zinseszins * Aufklärungs- und Beratungsverschulden * Erfahrungen aus anderen EU-Staaten. Dr. Achim Tiffe, Stellvertretender Direktor, institut für finanzdienstleistungen e.V. (iff)
  • 10.45 – 11.00 Fragen und Diskussion
  • 11.00 – 11.30 Pause mit Kaffee und Tee
  • 11.30 – 12.15 Graue Haare, buntes Leben – Was Seniorenprodukte wirklich attraktiv macht Prof. Dr. Bernd Nolte, Geschäftsführer, 4P Consulting GmbH
  • 12.15 – 12.30 Fragen und Diskussion
  • 12.30 – 13.45
    Gemeinsames Mittagessen
  • 13.45 – 14.15 gift annuity – eine Alternative?* Erfahrungen am Markt * Kundenmotivation * Gemeinnützig vs. gewerblich. Christoph Sedlmeier, Leiter Strategische Entwicklungen, Stiftung Liebenau
  • 14.15 – 14.45 Was tun, wenn in Deutschland eine Immobilie in Rente geht? * Funktioniert bereits ein Angebot? * Gibt es Alternativen? * Erfahrungen und kritische Bewertung * Quo vadis Immobilienrente? Siegmar Kocea, Pensionär,Cheflektor beim Deutschen Sparkassenverlag in Stuttgart i.R.
  • 14.45 – 15.30 Die Sicht der Verbraucher – wie groß ist der Nutzen für die Verbraucher? * Überblick über das aktuelle Marktangebot * Kritische Bewertung der Angebote und Konditionen * Die umgekehrte Hypothek – eine attraktive Alternative? Arno Gottschalk, Leiter des Bereichs Finanzdienstleistungen, Verbraucherzentrale Bremen
  • 15.30 – 15.45 Fragen und Diskussion
  • 15.45 Ende der Konferenz
  • Link: Immobilienrente der Stiftung Liebenau
    Quelle: http://www.euroforum.de