26.03.2009 - von Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften
Bundesweite Demonstration am
28.3.2009 in Frankfurt und Berlin.
„Wir zahlen nicht für Eure Krise“
Gegen die Abwälzung der Krisenlasten, gegen die Sozialisierung der Verluste, für eine solidarische Gesellschaft!
Aktionstag am 28. März. Zum Initiatorenkreis gehören Gewerkschaftsverbände von GEW, ver.di und IG Metall, Inkota und LabourNet, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen wie BUND und Oxfam,Netzwerke wie Attac, die Linkspartei und die DKP, Migrantengruppen, Sozialinitiativen sowie christliche Gruppierungen.
Frankfurt
Beginn: 12 Uhr, Hauptbahnhof & Bockenheimer Warte
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Römerberg
Berlin
Beginn: 12 Uhr, Rotes Rathaus
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, Gendarmenmarkt
Landesvorstand des ver.di-Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie Hessen ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration am 28. März 2009 in Frankfurt
Link
Aufruf zum antikapitalistischen Block am 28. März
Link
In diesem Zusammenhang nicht uninteressant eine Information von Labournet aus Großbritannien: "Eine ganze Reihe von Streiks der nicht rituellen Art, mehrere heftige Konfrontationen bei Demonstrationen und Kundgebungen der allerjüngsten Zeit und Transparente mit Wintertips wie "Keep warm, burn a banker" - das
alles beunruhigt die britischen Ordnungskräfte. Denn die gesellschaftliche Grundstimmung ist nicht mehr so besonders kapitalfreundlich, wie sie es in der Generation der drei Vorkämpfer des Neoliberalismus Thatcher, Major und Blair war.
So hat Scotland Yard jetzt einen Bericht des Geheimdienstes MI5
bekommen, der für den kommenden Sommer, wenn die Krisenauswirkungen noch spürbarer werden, "riots" als große Gefahr prognostiziert - beginnend mit
dem kommenden Londoner Treffen des internationalen Bankenhilfsvereins im April, wozu es europaweite Vorbereitungen von Protesten gibt. Näheres zur
demokratischen Haltung gegenüber Protesten in dem Artikel "Britain faces summer of rage - police" von Paul Lewis im "Guardian" vom 23. Februar 2009:
http://www.guardian.co.uk/uk/2009/feb/23/police-civil-unrest-recessio
Am 25.2.09 gingen in Dublin mehrere tausend Polizisten auf die Straße um gegen die Politik der irischen Regierung zu protestieren. Die Regierung hält Rentenkürzungen für ein geeignetes Mittel um der Wirtschafts- und Finanzkrise beizukommen. Die irische Regierung plant außerdem Lohn- und Gehaltskürzungen von sieben Prozent bei den 350.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes vorzunehmen. Am 21.2.2009 sind deshalb in Dublin mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um ihren Unmut darüber kundzutun, wie die irische Regierung mit der Kriiiise umgeht. Der Generalsekretär des irischen Gewerkschaftsbunds ICTU, David Begg sagte: "Eine Geschäftselite hat unsere Wirtschaft zerstört und wird dafür nicht zur Verantwortung gezogen."
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