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Griechenland - 14.04.2025 - von Euronews
Die Organisation Revolutionary Class Self-Defense bekennt sich zu einem Bombenanschlag in der Nähe des größten griechischen Eisenbahnunternehmens vergangene Woche. Der politisch motivierte Anschlag soll ihre Unzufriedenheit mit der Aufklärung des Zugunfalls von Tempi vor zwei Jahren zeigen.
Die extremistische griechische Gruppe Revolutionary Class Self-Defense hat sich zu einem Bombenanschlag in der Nähe des größten griechischen Eisenbahnunternehmens bekannt.
Bei der Explosion am Freitagabend in der Nähe der Büros von Hellenic Train in Athen gab es laut Polizei keine Verletzten. Es entstand nur geringer Schaden. Die Täter hatten zwei Medienorganisationen etwa 40 Minuten vor der Explosion angerufen und so vorgewarnt.
Nun hat sich die Organisation Revolutionary Class Self-Defense in einem Beitrag auf einer bekannten antiautoritären Website zu dem Bombenanschlag in der Nähe des Eisenbahnunternehmens bekannt.
In derselben Erklärung bekannte sich die Organisation auch zu der Bombe, die im Jahr 2024 vor dem Arbeitsministerium platziert wurde.
Politisch motivierte Anschläge
In einer ausführlichen Erklärung, die am Sonntag online gestellt wurde und die Euronews einsehen konnte, erklärte die Gruppe, dass die Anschläge Teil einer bewaffneten Opposition gegen den Staat seien und widmete sie "dem palästinensischen Volk und seinem heldenhaften Widerstand". ...
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