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Köln: Arsch huh gegen die AfD

08.01.2025

Gerade nachdem sich abzeichnet, dass in Österreich ein faschistischer Bundeskanzler regieren wird, sollte jeder*jede sich überlegen, am Mittwoch der AFD in Chorweiler persönlich zu zeigen: Zieht Euch warm an, für den Wahlkampf, wir werden (nicht nur) eure gefährliche Hetze nicht hinnehmen.

In Chorweiler leben etwa 50.000 Menschen, von denen nur ca 25.000 ein Wahlrecht haben, die Wahlbeteiligung ist mit die niedrigste in der ganzen BRD, sie beträgt etwa 22%, von diesen wählen in absoluten Zahlen etwa 450 die AFD, dies entspricht ca 19% der Wählenden.

Wir sollten zusammen dafür sorgen, dass alle, die in Chorweiler nicht AFD wählen, darüber informiert sind und diesem Treiben ein Ende setzen.

Daher: wir treffen uns montag und dienstag, jeweils 14 uhr vor dem u-bahn aufgang pariser platz in chorweiler. wir haben heute schon in vielen läden und an viele leute flyer und plakate zu den anti-afd aktionen am 8.1. verteilt und werden das weitermachen.

kommt helfen, entweder direkt dahin, oder mail an "buendnisnord(at)posteo.de"

"die Morgenröte einer neuen, einer besseren Zeit, kommt aber nicht wie die Mörgenröte, nach durchschlafener Nacht"

KÖLN GEGEN RECHTS

AM MITTWOCH - GEGEN DEN KREISPARTEITAG IN CHORWEILER

16.30 Uhr Liverpooler Platz -----

Link

[b]ca.5000 Demonstranten waren da!



KÖLN STELLT SICH QUER

25. JANUAR 11.55 Uhr am HEUMARKT Köln

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Ein Lastenfahrrad, auf dem ein Aufkleber "AfD Verbot" klebte, stand mit platten Reifen in einem Kölner Vorort auf der Straße. Am nächsten Tag waren die Reifen wieder in Ordnung und der Fahrradbesitzer hatte an sein Dreirad ein großes Schild gehangen: "Arschlöcher!"

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"Nach dem rechtsextremen Drohbrief gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh hat sich die Parteispitze demonstrativ hinter den Wuppertaler gestellt. Die Art der Bedrohung sei „bedrückend und erschreckend“, sagte die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken am Montagabend bei einem Pressetermin zusammen mit Lindh und der NRW-Landeschefin Sarah Philipp in Wuppertal. „Wir werden aber nicht weich und machen nicht Platz für die Anti-Demokraten.“

Bei Instagram und X hatte der Sozialdemokrat kürzlich ein Foto von einem handschriftlichen Brief veröffentlicht, in dem ihm „Deutschenhass“ unterstellt wurde. Mit dem Satz „Nirgends bist Du sicher“ wird Lindh darin bedroht. Unterschrieben wurde der Brief mit „NSU 3.0“. In dem Brief war ein weißes zunächst undefinierbares Pulver enthalten.

Lindh bedankte sich in einem kurzen Statement für die breite Unterstützung aus der Parteispitze aber auch von außerhalb der SPD. „Man ist froh, dass man solch eine Familie hat“, sagte er. Drohungen seien für ihn schon „Dauerbeschallung seit Jahren“, sagte er. Dabei gebe es Ausschläge von Morddrohungen, daneben Beleidigungen, Beschimpfungen. Es sei äußerst wichtig, sich daran nicht zu gewöhnen, betonte der SPD-Politiker. Deswegen gehe er mit solchen Briefen immer wieder offensiv um.

Der Wuppertaler SPD-Politiker ist kultur- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, außerdem ist er Mitglied des Innenausschusses des Parlaments. Er engagiert sich unter anderem in der Migrationspolitik." (dpa)
Express, 6. Januar 2025