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Altersdiskriminierung von freien MitarbeiterInnen beim WDR

Foto: H.S.

10.12.2024 - von Ullrich Schauen

"Der WDR serviert freie Mitarbeiter*innen ab, die im Rentenalter für den Sender arbeiten wollen. Damit tut er genau das Gegenteil von dem, was in der öffentlichen Diskussion derzeit geraten wird. Während Angestellte sich also über Jahre hinweg auf einen Termin für ihren Ruhestand vorbereiten konnten, wird langjährigen freien Mitarbeiter*innen nun mit kurzer Frist mitgeteilt, wann für sie angeblich Schluss sein soll. Altersdiskriminierung will man beim WDR aber nicht erkennen – für den Sender gehe es vielmehr darum, jüngeren Mitarbeitenden nicht den Einstieg zu blockieren.

Eine Redaktion will Dir einen Auftrag geben? Dann sag ihr, dass Du Rente beziehst – damit Du den Job nicht bekommst!“ So lautete, kurz zusammengefasst, die Mail aus dem WDR-Management an eine freie Mitarbeiterin. Für die Adressatin war das einer der heftigsten von vielen Hieben, nach Jahrzehnten, in denen sie für den Sender als Journalistin arbeitete.
..."
weiterlesen bei Ullrich Schauen in der Verdi-Zeitung "Menschen machen Medien" unter: Link

Quelle: Menschen machen Medien