Diskriminierung melden
Suchen:

70-90 Prozent der BürgerInnen sind für grundlegende Rentenreform

Foto: H.S.

27.04.2024 - von Edgar Krieger

An alle Koalitions-Parteien An den Partei-Vorstand Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstandes,

Unterbreiten Sie diese Punkte den verschiedenen Arbeits-Ausschüssen, um sofort zu handeln. Die Zeit ist reif dafür. Die steuerzahlenden Bürger, laut der Umfragen verschiedener Institute, zwischen 70 und 90 %, sind für eine grundlegende Reform. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen Sie dadurch Stimmen bei der kommenden Wahl. Andernfalls droht ein Stimmen-Schwund ungeahnten Ausmaßes.

Kehrtwende der Versorgungspolitik. Ein Gerechtigkeitswandel.

# (80 %) der Verbeamteten ins Angestellten Verhältnis bringen. Es herrscht ein Wasserkopf von nicht notwendigen Beamtenstellen, die dringend abgebaut gehören.

# Alle zahlen in die Rentenkasse ein. Pensionen werden den Renten angepasst.

# Versicherungsfremde Leistungen der Rentenkasse werden aus Steuermitteln geleistet. *Siehe unten.

# Kapitalerträge: neue Festlegung und Besteuerung, gleichzeitig solidarische Abgabe an die reformierte Rentenkasse.

# Freiwilliges zweites Standbein für Alle, Rentenversorgung über Fondgesellschaft unter privater und staatlicher Aufsicht, ähnlich wie das System Norwegen/ Schweden.

# Festlegen von Höchstrenten bei der Gesetzlichen Renten-Versorgung, den Pensionen, nach Einzahlungsdauer und – Höhe.

# Übergangszeitraum zur Umsetzung max. 15 Jahre, danach rückwirkende Anpassung an alle Renten, Pensionen und Beamtenstatus.

Natürlich wird es Einschnitte für die Beamten, Pensionäre, Selbstständige geben. Aber die letzten 50 Jahre waren es die Rentner, die Einschnitte und stetigen Kürzungen hinnehmen musste. Sie haben auch zum großen Teil die bisherigen Pensionen finanziert.

Jetzt wird die solidarische Einsicht bei Beamten, Pensionären usw. erwartet. Gleichzeitig erfolgt ein Gerechtigkeitswandel, der Beamten und Pensionären gut ansteht.

MfG

Quelle: Mail an die Redaktion