25.01.2023
Verdrängen, vergessen, verschweigen – sollen lange Zeit die Debatten in beiden deutschen Staaten zum Umgang mit Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus geprägt haben. Nur zögernd und häufig erst nach der Aufführung des Filmes „Holocaust“ im Ausland habe die Auseinandersetzung Fahrt aufgenommen. Die DDR als "per se antifaschistischer Staat" habe jede Verantwortung für die NS-Verbrechen abgelehnt. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage des Lebens und Wirkens jüdischer Menschen in der DDR, und ihrem Beitrag zu einer anderen Erinnerungskultur.
25. Januar 2023
mit Viola Schubert-Lehnhardt
Frauenzentrum Wernigerode
Breite Str. 84
38855 Wernigerode
25.01.2023, 10:00 - 12:00 Uhr
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