02.03.2022 - von IT.NRW
Die Verbraucherpreise stiegen in der Euro-Zone im Februar um 5,8 Prozent. Nie war es seit der Euro-Einführung 1999 mehr. Energie verteuerte sich laut europäischem Statistikamt Eurostat zum Vorjahresmonat um 31,7 Prozent. Lebens- und Genussmittel kosteten 4,1 Prozent mehr.
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Februar 2021 bis Februar 2022 um 5,3 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Januar 2022) um 1,0 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Januar 2022) verteuerten sich insbesondere die
Preise für Heizöl einschließlich Umlage (+5,6 Prozent) und Kraftstoffe
(+5,2 Prozent). Aber auch die Preise für Gemüse (+4,2 Prozent) und
Damenbekleidung (+3,9 Prozent) stiegen überdurchschnittlich. Dagegen wurden
beispielsweise alkoholische Getränke (?0,6 Prozent) günstiger angeboten.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2021) wurden im
Februar 2022 insbesondere Heizöl einschließlich Umlage (+37,7 Prozent) und
Kraftstoffe (+23,9 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem Jahr
waren u. a. die Kosten für die ambulante (?7,0 Prozent) und stationäre
Pflege (?6,8 Prozent) für gesetzlich Versicherte sowie die Preise für
Fernsehgeräte (?5,8 Prozent). (IT.NRW)
(63 / 22) Düsseldorf, den 1. März 2022
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