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Studie: Umweltverschmutzung hat Belastungsgrenze des Planeten überschritten

Foto: H.S.

07.02.2022 - von BUND

Die Verschmutzung der Umwelt durch gefährliche und langlebige Chemikalien ist nach jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen außer Kontrolle geraten, berichtet der BUND. Weltweit sind die Ökosysteme durch Chemikalien und Plastik bedroht. Zu diesem Schluss kommen europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer neuen Studie, die erstmals das planetare Ausmaß der chemischen Verschmutzung aufzeigt.

Mehr als 350.000 chemische Stoffe befinden sich weltweit im Umlauf. Hierzu zählen Kunststoffe, Pestizide, Industriechemikalien, Chemikalien in Produkten, Antibiotika und andere pharmazeutische Erzeugnisse. Eine ausreichende Bewertung und Regulierung dieser Stoffe ist aufgrund fehlender Daten häufig nur schwer möglich.

„Die Ergebnisse dieser Studie sind über alle Maßen beunruhigend“, erklärt BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock. „Wir vergiften unseren Planeten und treiben so das Artensterben und die Klimakrise weiter voran.“ Pestizide töten nützliche Insekten, Fluorchemikalien bleiben ewig in der Umwelt, hormonelle Schadstoffe gefährden die Fortpflanzung von Tieren.

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Quelle: BUND