Diskriminierung melden
Suchen:

Interaktives Dashboard mit NRW-Wirtschaftsstrukturdaten

Foto: H.S.

11.11.2021 - von IT.NRW

In Nordrhein-Westfalen erwirtschafteten im Jahr 2019 etwa 9,65 Millionen Erwerbstätige eine Bruttowertschöpfung von 646,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stehen diese und weitere regionale Wirtschaftsindikatoren ab sofort im jetzt aktualisierten interaktiven Dashboard online zu Verfügung.

Zum Beispiel kann man im Dashboard erkennen, dass in der Landeshauptstadt Düsseldorf im Jahr 2019 von 550 776 Erwerbstätigen eine Bruttowertschöpfung von 47,8 Milliarden Euro erwirtschaftet wurde. Düsseldorf war auch 2019 überwiegend durch Dienstleistungen geprägt: 87,3 Prozent der Bruttowertschöpfung und 89,6 Prozent der Erwerbstätigen entfielen auf diesen Bereich. Das verfügbare Einkommen, das ebenfalls im Dashboard recherchiert werden kann, lag 2019 in Düsseldorf mit 27.199 Euro je Einwohner über dem Landesdurchschnitt von 23.093 Euro.

Im aktualisierten Dashboard können verschiedene Diagramme zu den Themen Bruttowertschöpfung, Arbeitnehmerentgelt, Produktivität, Erwerbstätige, Standardarbeitsvolumen und Vollzeitäquivalente auf einen Blick betrachtet werden. Die Unterschiede zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten sind nach Wirtschaftsbereichen gegliedert und als zeitliche Entwicklung ab 2005 verfügbar. Das Dashboard ermöglicht auch Betrachtungen darüber, wie hoch die Wertschöpfung im Vergleich zur investierten Arbeit war, wie viele Erwerbstätige wie viele Stunden gearbeitet haben und wie viel die Arbeitgeber relativ zur Wertschöpfung im Schnitt für den Produktionsfaktor Arbeit bezahlt haben.

Die Indikatoren aus der Erwerbstätigenrechnung und den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Kreise und kreisfreien Städte Nordrhein-Westfalens können Sie im Dashboard „Wirtschaft und Arbeit in Nordrhein-Westfalen” unter Link [1] recherchieren. Eine für mobile Geräte optimierte Version steht unter Link [2] zur Verfügung.

Quelle: IT.NRW, 5.11.2021