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Wer PROFITIERT eigentlich vom KLIMAWANDEL ?

Foto: H.S.

07.11.2021 - von Peter Richartz

Auf der Welt-Klimakonferenz in Glasgow 2021, werden die Grenzen für Zuwendungen aus Staatsmitteln gesprengt: 130 BILLIONEN Dollar wollen die Banken „mobilisieren“, um die angesichts unerreichbarer Klimaziele völlig unrealistischen politischen Pläne vorzufinanzieren: Als Kind habe ich schon gelernt, dass Klimaveränderung immer zurückzuführen ist auf Einflüsse, die 20-30 Jahre zurückliegen.

Wenn wir heute 1,2 Grad Erderwärmung auf Grund der Bedingungen von 1990-2000 zu verzeichnen haben, so ist das immer wieder beschworene 1,5-Grad-Ziel unmöglich zu erreichen.

Wie schon bei der aussichtslosen „Bekämpfung“ des neuen Virus nutzen die finanziellen Beherrscher der Welt die geschürte Panik wegen der Klimaveränderung, um sich weitere dicke Brocken des global verteilten Volksvermögens anzueignen.

Beispiel CO²: Kohlendioxid ist ein natürliches Gas, welches von allen Lebewesen produziert wird, es ist aber auch ein Produkt industrieller Produktion und Energiegewinnung, wobei der vom Menschen in die Luft ausgestoßene Anteil an Kohlenstoffdioxid verschwindend gering ist. Vulkane produzieren beispielsweise mehr CO² als alle Fabriken, Flugzeuge und Autos auf der Welt zusammengenommen. Noch mehr stammt von Tieren und Bakterien, die zusammen 23-Mal so viel CO² ausstoßen wie der Mensch. Wiederum mehr CO² als von Tieren stammt von sterbenden Pflanzen, insbesondere im Herbst. Die mit Abstand größten CO²-Erzeuger überhaupt sind jedoch die Ozeane. In den Ozeanen ist etwa 50 Mal mehr Kohlenstoff enthalten als in der Atmosphäre, welcher bei Erwärmung freigesetzt wird.

Wozu dient also die breit angelegte Kampagne, die wieder mal Angst und Panik schüren soll – diesmal unter Nutzung leicht zu manipulierender Jugendlicher?

Wer hat einen geldwerten Vorteil davon, wenn insbesondere die Bürger der wohlhabenderen Staaten CO²-Steuern bezahlen und massenweise Elektro-Sondermüll (als Übergangstechnologie) kaufen?

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Dazu passt:

- "Der TAGES-ANZEIGER aus Zürich druckt einen Gastkommentar zum Klimagipfel; verfasst hat ihn der Chefredakteur der Satirezeitschrift „Nebelspalter“: „Insgesamt flogen 400 Privatflugzeuge diese Woche Glasgow an, um Menschen an eine Konferenz zu transportieren, die dort die Welt, also uns ermahnten, wir alle hätten unseren CO ? -Ausstoss herunterzufahren. Wer noch in CO ? -Sünde lebt, so die Botschaft, muss Buße tun, es sei denn, er gehört der internationalen Klimarettungs-Aristokratie an. Joe Biden, der Präsident der USA, war mit der Air Force One aus Rom angeflogen, einem Flugzeug, das noch mehr Treibstoff verbraucht als ein üblicher Jumbojet, eskortiert von vier amerikanischen Kampfflugzeugen, deren CO ? -Ausstoß galaktische Dimensionen annimmt.
Was irritiert, ist ja nicht bloss dieses Festival der Doppelzüngigkeit, sondern fast mehr
erschüttert, dass es diesen Klimagöttern nicht selbst aufzufallen scheint, wie lächerlich sie sich machen“, spottet der Verfasser des Gastkommentars im TAGES-ANZEIGER." Aus der Presseschau des Deutschlandfunks vom 7.11.2021

- "Im Juli gab es zum Beispiel 2.685 Starts und Landungen von Privatjets auf Mallorca. Das waren etwa 60 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2019." Kölner Stadt-Anzeiger, 7.11.2021

- Klimamilliarden für die Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands Wirtschaftsverbände fordern von der künftigen Bundesregierung milliardenschwere Investitionen zur Sicherung einer globalen Führungsposition der deutschen Industrie im Rahmen der Energiewende. Insgesamt seien allein bis zum Jahr 2030 Investitionen im Wert von rund 860 Milliarden Euro notwendig, um die gesetzlich festgelegten Klimaziele zu erreichen, heißt es in einer neuen Studie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Allein die Bundesregierung werde bis zum Jahr 2030 bis zu 280 Milliarden Euro aufbringen müssen; besonders vordringlich seien staatliche Subventionen für den Ausbau der entsprechenden energetischen Infrastruktur, darunter etwa Wasserstoff- und Ladeinfrastrukturen. Dies sei erforderlich, damit "die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und der europäischen Industrie" nicht "auf der Strecke" bleibe. Die Forderungen gehen mit Vorschlägen für eine neue "Klima-Außenpolitik" Deutschlands und der EU einher. Wirtschaftskreise dringen darauf, dass weder Unternehmen noch Reiche zur Finanzierung herangezogen werden. Der BDI will sogar die Senkung der Unternehmenssteuern durchsetzen.
Weiterlesen bei German-Foreign-Policy unter: Link

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Quelle: Peter Richartz