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Der Kern des Bahnstreiks der Gewerkschaft der Lokomotivführer, GDL

Foto: H.S.

26.08.2021 - von Hanne Schweitzer

Was in der Berichterstattung über den Bahnstreik von den Medien gerne zu berichten vergessen wird, dröselt Werner Rügemer in einem Beitrag für das online-Magazin Telepolis mit dem Titel: "Der Kern des Bahnstreits" auf. Worum geht es eigentlich beim Bahnstreik? Wodurch unterscheiden sich die Forderungen der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL), die dem Beamtenbund angehört, von denen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), die dem Deutschen Gewerkschaftsbund angehört?

Der Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, ist Mitglied im DGB-Bundesvorstand und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG.

Der Bundesvorsitzende der GDL, Claus Weselsky, ist CDU-Mitglied und Mitglied im Aufsichtsrat der DB Regio AG.

Zwei Gewerkschaften, eine Branche, zwei Männer an der Spitze. Der eine wurde 1957 in Herten geboren und ist in Bischofswerda in Sachsen aufgewachsen. Der andere wurde 1959 in Dresden geboren und ist in Kreischa in Sachsen aufgewachsen. Beide Männer haben ihre Ausbildung bei der Deutschen Reichsbahn gemacht.

Aber darum geht es in Rügemers Beitrag nicht. Sein lesenswerter Artikel ist durch die folgenden Überschriften gegliedert:

EVG stimmt Minusrunde zu, die GDL nicht

Das heimliche Sonder-Kündigungsrecht für die EVG

EVG täuscht ihre Mitglieder

Heimliches Sondergeschenk für die EVG: Zusatzrente

EVG: 185.000 Mitglieder – aber nur 64.500 im Beruf

Tarifeinheitsgesetz: eine Fiktion

Artikel vom 25.8.201 bei Telepolis lesen unter: Link

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Die Eisenbahner der Vorortzüge von São Paulo streiken für Gehaltsanpassung nach drei Jahren Inflation. Ihr Streik war nach einem Tag beendet - mit Erfolg!
Siehe bei labournet.de unter: Link

Quelle: Telepolis, 25.8.21, Wikipedia, Munzinger