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Menschen in Deutschland fühlen sich bedroht

Foto: H.S.

31.01.2024

"Sicherheit ist nicht alles, aber ohne Sicherheit ist alles nichts: Sollte dieser Spruch zutreffen, dann dürfte es um Deutschland derzeit schlecht bestellt sein. Die Menschen fühlen sich zunehmend bedroht, besonders durch die anhaltend hohe Migration und extreme Gruppierungen sowie durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Das ist das Ergebnis des «Sicherheitsreports 2024». Die Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Centrums für Strategie und Höhere Führung" ist am diesem Dienstag zum 15. Mal erschienen.

Wichtig zu wissen ist, dass ein Anlass für die Sorgen der Bürger auch Themen sind, die in der Berichterstattung eher vernachlässigt werden. Dazu gehören Sorgen:

- über die ENTWICKLUNG DER ENERGIE- UND HEIZKOSTEN,

- über die STÄRKE DER AfD,

- über den KLIMAWANDEL,

- über die ALLGEMEINE UNSICHERHEIT, WIE ES WEITERGEHT,

- darüber, DASS DEUTSCHLAND IN KONFLIKTE HINEINGEZOGEN WERDEN KÖNNTE (zu deutsch: Angst vor einer Kriegsbeteiligung),

- darüber, DASS MAN IM KRANKHEITSFALL NICHT GUT VERSORGT WERDEN KÖNNTE.

Freude dürfte beim Minister Pistorius folgender Befund auslösen: Die Ablehnung einer deutschen Kriegsbeteiligung bei einem Angriff auf einen Nato-Partner ist zwischen 2022 bis 2024 hierzulande deutlich gesunken. Im Mai 202 war knapp 60 Prozent der Befragten für herunterschalten, im Januar 2024 sind es nur noch knapp 40 Prozent. Die Bereitschaft, einer Kriegsbeteiligung Deutschlands zuzustimmen ist also deutlich gestiegen.

Das bundeswehrnahe Centrum für Strategie und Höhere Führung ist Auftraggeber der Studie.

Quelle: Studie des IfD Allensbach im Auftrag des Centrums für Strategie und Höhere Führungauslösen,

Siehe Neue Zürcher Zeitung unter: Link

Quelle: NZZ, 30.1.24