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Corona und die Kommunalfinanzen: Rosig sieht es nicht aus!

Foto: H.S.

13.02.2021 - von Deutschen Institut für Urbanistik

Obwohl Bund und Länder 2020 diverse Maßnahmen auf den Weg gebracht haben, um die kommunalen Haushalte zu entlasten, bleibt gerade mit Blick auf die Zeit über das Jahr 2021 hinaus eine erhebliche Unsicherheit bestehen. Dies spiegelt sich auch in den Angaben der für das KfW-Kommunalpanel 2021 befragten Kommunen wider. Die Ergebnisse einer Vorabauswertung zeigen, dass bei kommunalen Investitionen und freiwilligen Aufgaben das Risiko spürbarer Einsparungen besteht.

Die Unwägbarkeiten für die öffentlichen Finanzen drohen damit langfristig negative Folgen über die Zeit der Krise hinaus zu entfalten, wenn es nicht gelingt, finanzielle Planungssicherheit für die Kommunen zu schaffen.

Umfrage und Auswertung durchgeführt vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu)•Befragungszeitraum vom September bis Dezember 2020•Erhebung bei allen Kreisen sowie Städten und Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnern in der relevanten Grundgesamtheit von 5.421 Kommunen•Anschreiben von 3.672 Gemeinden, Städten und Kreisen, Rücklauf von insgesamt 765 Kommunen•Fragebogen abgestimmt mit den kommunalen Spitzenverbänden: Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte-und Gemeindebund•Veröffentlichung des vollständigen Endberichts zum KfW-Kommunalpanel 2021 voraussichtlich Mitte Mai.


Corona-Update Kommunalfinanzen: Die Zitterpartie dauert 2021 weiter an (PDF, 156 KB, nicht barierefrei) KfW , 10.2.21 unter: Link

KfW-Kommunalpanel 2021: Vorabauswertung Corona (PDF, 336 KB, nicht barrierefrei)
KfW, Februar 21 unter:Link

Quelle: KfW Research, KfW Bankengruppe www.kfw.de