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30.01.2021 - von Paul Schreyer
Es steht im Kleingedruckten einer 74-seitigen Fachpublikation, die vom Robert Koch-Institut (RKI) am 8. Januar veröffentlicht wurde: Die Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffs ist in der Altersgruppe über 75 Jahre „nicht mehr statistisch signifikant“ schätzbar. Aussagen über die Wirksamkeit seien daher „mit hoher Unsicherheit behaftet“, die Evidenzqualität für eine Wirksamkeit bei alten Menschen „gering“. Man darf fragen: Warum empfiehlt das RKI dann die Impfung?
Das ist ein wichtige Ergänzung zu den Nationalen IMPFSTRATEGIEN: Über 80Jährige sollen den Anfang machen! siehe: Link
RKI räumt ein: Geringe Evidenz für eine Wirksamkeit der Impfung bei alten Menschen
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Darin der Link zur Studie des RKI Epidemiologisches Bulletin 2-2021 v. 14.01.2021, Seite 27
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wo wortwörtlich geschrieben steht (einkopiert):
... In der höchsten Altersgruppe (≥ 75 Jahre) ist daher eine Aussage über die Effektivität der Impfung mit hoher Unsicherheit behaftet....
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22.1.2021, PAUL SCHREYER: Zweifel an Wirksamkeit des Impfstoffs: Ministerium weicht aus, Medien schweigen
Das Online-Magazin Multipolar berichtete am Dienstag über ein Papier des Robert Koch-Institutes (RKI), wonach die Qualität des Nachweises für eine Wirksamkeit der Impfstoffe von Biontech und Moderna, eine schwere Covid-19-Erkrankung zu verhindern, „sehr gering“ sei. Bei einer telefonischen Nachfrage dazu legte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums mitten im Gespräch auf. Ein anderer Sprecher antwortete kurz darauf schriftlich, allerdings ausweichend.
, 22. Januar 2021, 0 Kommentare
Wie von Multipolar bereits berichtet, ist laut dem am 8. Januar vom RKI veröffentlichten 74-seitigen Papier die Wirksamkeit des Impfstoffs in der Altersgruppe ab 75 Jahre „nicht mehr statistisch signifikant“ schätzbar und „mit hoher Unsicherheit behaftet“. Die Qualität der Daten ist demnach, bezogen auf einen Nachweis der Verhinderung einer schweren Erkrankung, „sehr gering“ – und das über alle Altersgruppen hinweg. (PDF, S. 33)
Der Journalist Boris Reitschuster griff die von Multipolar zusammengetragenen Erkenntnisse am Mittwoch auf und befragte dazu auf der Bundespressekonferenz auch den Sprecher des Gesundheitsministeriums Sebastian Gülde. Dieser erklärte dabei lediglich (Video Link, eine Impfeffektivität sei im RKI-Papier „ausgewiesen“. Das ist formal unstrittig, erklärt aber in keiner Weise die Aussagen aus dem Papier zur mangelnden Beweisqualität der Daten – sowie die Position der Regierung dazu.
Multipolar sandte am Mittwoch eine schriftliche Anfrage dazu an das Gesundheitsministerium:
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