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CureVac, Bill Gates , CEPI + HERA: Gegenmaßnahmen gegen ALLE potenziell gefährlichen Krankheitserreger entwickeln!

Foto: H.S.

20.01.2022 - von Hanne Schweitzer

Am 20.1.2022 veröffentlicht die WELT einen Beitrag von Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft und Co-Vorsitzender der Bill & Melinda Gates Foundation und der EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Stella Kyriakides
"... Der Schlüssel zum Sieg über Covid-19 und zur Verhinderung einer künftigen Pandemie liegt in der globalen Zusammenarbeit bei Innovationen, die jeden erreichen. Wir müssen noch mehr und noch bessere Lösungen entwickeln, wie etwa Impfstoffe, die gegen alle Varianten wirken und schneller mehr Menschen erreichen.

Aus diesem Grund heben die Gates Foundation und der Wellcome Trust ihre Unterstützung für die Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung (CEPI) um 50 Prozent auf 264 Millionen Euro an. Auch die Europäische Kommission schreibt ihre Unterstützung von CEPI fort, damit die Rolle der Koalition ausgebaut werden kann. Wir appellieren an die führenden Politiker der Welt, auch ihrerseits großzügige Zusagen an CEPI zu machen, damit diese ihr Finanzierungsziel von 3,5 Milliarden Dollar erreichen und so ihre wesentliche
Tätigkeit voranbringen kann.

CEPI wurde im Anschluss an die Ebola-Krise in Westafrika im Jahr 2017 von einer Koalition aus Regierungen und Organisationen ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, für eine beschleunigte Impfstoff-Entwicklung und eine schnellere und gerechtere Verteilung an bedürftige Länder zu sorgen, sodass künftige Epidemien noch wirksamer bekämpft werden können. Schon vor dem Ausbruch von Covid-19 unterstützte CEPI die Erforschung von mRNA-Impfstoffen – ein wissenschaftlicher Durchbruch, der eine weltweit rasche Reaktion auf die Krise ermöglichte.

Als globale Institution, die sich dem Schutz der gesamten Welt verschrieben hat, spielt CEPI eine wichtige ergänzende Rolle zu den nationalen und regionalen Gesundheitsmaßnahmen, einschließlich der kürzlich geschaffenen EU-Behörde für Bereitschaft und Reaktion in Gesundheitsnotfällen (HERA). Wie CEPI fördert HERA die internationale Zusammenarbeit, um die weltweite Impfstoffproduktion auszubauen, Probleme wie Lieferengpässe zu lösen, klinische Studien und die Erforschung neuer Innovationen zu fördern, aber auch um Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen beim Ausbau ihrer Regulierungs- und Produktionskapazitäten zu unterstützen.

HERA und CEPI werden an vielen Fronten eng zusammenarbeiten, um künftige Pandemien zu
verhindern. Denn so wie niemand weiß, wo die nächste Variante oder das nächste Virus auftaucht (während jeder weiß, dass sich jenes ohne Gegenmaßnahmen ausbreiten würde), so könnte auch die nächste bahnbrechende Innovation überall stattfinden. Deshalb ist es eine der Kernaufgaben von HERA, die globale Bereitschaftsplanung in den Fokus der internationalen Politik zu rücken. Beispielsweise arbeitet die EU mit den Vereinigten
Staaten zusammen, beide Technologieführer bei fortschrittlichen Impfstoffplattformen, um die Pandemie zu überwinden und weltweit die Impfung zu vereinfachen. Die Zusammenarbeit mit Partnern wie CEPI ist ebenso wichtig, um diese Entwicklung voranzutreiben.

Seit Omikron hat CEPI ihre wissenschaftlichen Partnerschaften ausgebaut, um einen eventuell „variantensicheren“ Impfstoff zu entwickeln, der Schutz gegen alle aktuellen und künftigen Mutationen von Covid-19 bietet. Außerdem arbeitet sie mit Partnern zusammen, um sechs weitere potenziell epidemische Krankheiten zu bekämpfen, und erstellt eine Impfstoffbibliothek, damit wir im Bedarfsfall über Impfstoffe gegen aktuell noch wenig
bekannte Krankheiten verfügen. Das Ziel von CEPI, die Entwicklung von Impfstoffen zu beschleunigen – ein Ziel, das auch von den G7-Staaten verfolgt wird – ist ein wesentlicher Beitrag zu künftigen Gegenmaßnahmen und wird Millionen von Menschenleben retten sowie Billionen von Dollar einsparen. Auf dem Weg dorthin fördert sie auch die Entwicklung von Impfstoffen gegen andere langjährige Krankheiten wie HIV und Tuberkulose. Im Zentrum aller Bemühungen von CEPI steht die Überzeugung, dass Innovationen allen zugutekommen sollten.
Aufgrund des Tributs, den das Virus in unseren Ländern und Gesellschaften gefordert hat, sind wir zwei Jahre nach Ausbruch von Covid-19 alle zu Recht erschöpft. Doch gibt es viele Gründe für Hoffnung. Gemeinsam haben neue, innovative Akteure wie CEPI und HERA einen Plan, um Covid-19 zu besiegen und sich besser auf die Zukunft vorzubereiten. Mit der Entwicklung von Gegenmaßnahmen gegen alle potenziell gefährlichen Krankheitserreger kann CEPI dazu beitragen, einen regionalen Ausbruch einzudämmen, bevor er zu einer weiteren Pandemie wird.

Damit sie erfolgreich sind, müssen auch wir uns zusammentun und diesen innovativen, multilateralen Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens die Unterstützung geben, die sie für den Schutz aller Menschen benötigen. Jetzt in Innovationen zu investieren ist der beste Weg, um unsere Reaktionsfähigkeit gegenüber Gesundheitskrisen zu verbessern, wo auch immer sie auftreten, und um sicherzustellen, dass eine Pandemie wie Covid-19 nie wieder vorkommt."

Im April 2020 war Bill Gates live auf LinkedIn zu sehen, um Fragen des LinkedIN Chefredakteurs Daniel Roth zu beantworten
Justin Bariso von Inc.com berichtet darüber in seinem "Inc. This Morning newsletter" unter der Überschrift: "Bill Gates Says the Coronavirus Will Change Life Forever". "Für immer", drunter macht es der Mann nicht, der als ausgesprochener Impf- und GentechFreak gilt und allen sieben Milliarden Menschen¹ auf dieser Welt eine Impfung "verabreichen" will. Gates unterstützt mit seinen Stiftungen nicht nur die WHO, die Johns Hopkins-Universität, sondern hierzulande auch das Robert-Koch-Institut und das in Tübingen ansässige biopharmazeutische Unternehmen CureVac, das an einem CoV-2019-Impfstoff forscht.

Einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichte das Unternehmen CureVac, als bekannt wurde, dass der Mehrheitseigner Dietmar Hopp heißt, der Sponsor des Fußballvereins Hoffenheim ist und Mitgründer des Softwarekonzerns SAP. CureVac bekam von der Gates dominierten "Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI)", 7,5 Millionen Euro für die beschleunigte Impfstoffentwickelung. Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ist Gründungsmitglied von CEPI und war gegen Zahlung von 90 Millionen Euro herzlich willkommen im Gates-Club.³ Was sie alle miteinander fuchsen wird: In China, meldete die Ärztezeitung gestern, sind "mittlerweile drei mögliche Coronavirus-Impf­stoffe zu klinischen Tests zugelassen."

Gates wusste das natürlich schon vorher. Das könnte ein Grund dafür sein, dass er, schlecht gelaunt aber gefasst, der Community von LinkedIn zynische Ratschläge, für das Leben nach dem Lockdown gab. Gastronomen oder der Veranstalterangabe riet er, ein paar flotte Videos auf Youtube einzustellen, ... und schon brumme der Laden wieder. Unverschämt sind seine Ratschläge für die vom Niedergang der Reise- und Tourismusindustrie betroffenen Menschen. Gates schlug vor, sich von einem "großartigen Projekt" der Griechischen Nationalen Tourismusorganisation animieren zu lassen, an dessen Entwicklung Google beteiligt war. Dank dieses Projekts sei es möglich, Griechenland von der Couch aus zu besuchen. Tourguides, Kellner, Rezeptionisten, Köche, Hoteliers, Dachdecker, Klempner und Bauern hat er sich damit sicher auf ewig zu Feinden gemacht.
Ob Gates seine Ratschläge auch als "volkspädagogische Maßnahmen²" verstanden wissen will, wie der Kieler Oppositionsführer Ralf Stegner (SPD) nennt, was von der Regierung zur Zeit als sogenannte Lockerungsmaßnahmen verkündet wird, ist nicht bekannt.

Gates glaubt oder rät:
- Semi-normale Öffnung der USA Anfang Juni 2020.
- Bei Industriezweigen wie Gastgewerbe, Sportveranstaltungen und Immobilien sowie öffentlichen Versammlungen wird es länger dauern.
- Herstellung und Zulassung eines Impfstoffes erforderlich, davon noch 18 Monate entfernt.
- COVID-19 zwingt dazu, Digitalisierung voranzutreiben.
- Bezweifelt Rückkehr zu persönlichen Aktionärsversammlungen.
- virtueller Gerichtssaal
- Tourismus: lernen von "Greece From Home", Initiative der Griechischen Nationalen Tourismusorganisation in Zusammenarbeit mit Google.
Justin Bariso Inc.com: Link

¹ Link
² WELT vom 14.4. auf Seite 4
³ Link


7.4.2020:Covid 19-Hintergründe: Johns Hopkins, WHO, Bill Gates, Impfstoffe + Immunisierung, CEPRI
Pandemien sind ein Supergeschäft und die Johns Hopkins Universität steht in Guatemala vor Gericht, weil dort Menschen absichtlich infiziert worden sind. Das sind nur zwei der wenig bekannten und noch weniger verbreiteten Informationen, die Werner Rügemer zusammengetragen hat über die finanzstarken und machtpolitischen Akteure der sogenannten Corona-Krise.
Eine tragende Rolle im Maskenspiel Covid 19 spielen Bill Gates, die WHO Link, die Johns Hopkins Universität, etliche Gates Stiftungen oder Stiftungsbeteiligungen, mit so klingenden Namen wie: "Global Alliance for Vaccines and Immunization (GAVI)" was so viel heißt wie Glabale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung. Die Coalition for Epidemic Preparedness Innovation (CEPI)¹, das ist die Koalition für Innovation in der Epidemievorsorge, in die Gates 100 Millionen steckte, und die seit 2017 Impfstoffe gegen pandemische Viren entwickelt. Black Rock kommt vor, Nestle, die Rockefeller-Stiftung, die Weltbank, der Weltwirtschaftsgipfel in Davos - alle Namen, die man so im Kopf hat. Und damit die Propaganda und Weisswäscherei auch funktioniert, gibt es seit 2003 noch ein "Global Investigative Journalism Network", das vor allem von der Open Society-Stiftung des US-Hedgefonds-Spekulanten George Soros finanziert wird.
Es geht um Geld, um viel Geld. Weltweit sollen alle Menschen getestet werden, am besten mehrmals, alle sollen geimpft werden - und das bei jeder demnächst noch ausbrechenden Pandemie oder auch Epidemie. Und es geht um Macht. Das Kapital will sich die Gesundheitssysteme dieser Welt einverleiben. Hanne Schweitzer

Ganzen Beitrag von Rügemer lesen unter: Link

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[b]Event 201 A Global Pandemic Exercise

The Johns Hopkins Center for Health Security in partnership with the World Economic Forum and the Bill and Melinda Gates Foundation hosted Event 201, a high-level pandemic exercise on October 18, 2019, in New York, NY. The exercise illustrated areas where public/private partnerships will be necessary during the response to a severe pandemic in order to diminish large-scale economic and societal consequences. Link
¹ Zu den Gründungsmitglieder von CEPI gehört auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Ministerium hat 90 Millionen an die Impfstoffinitiative gezahlt.

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Zum Thema siehe auch:
- Norbert Häring, "Die Regenten der Welt" unter: Link
- Dr. Harald Wiesendanger "Ich schäme mich – meines Berufsstands", 29. März 2020 aktualisiert: 4. Mai 2021 unter: Link
- John Hopkins-Universität und das globale Pandemien-Mangement", unter: Link

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16.6.2020: Staatsbeteiligung an CureVac
Mit 300 Millionen beteiligt sich der deutsche Staat an dem im Jahr 2000 gegründeten Unternehmen Impfstoffentwickler CureVac. Über seine Investmentgesellschaft Dievini
ist SAP-Mitgründer Dietmar Hopp mit einem Anteil von über 80% Hauptaktionär von CureVac. "Da der staatliche Einstieg über eine Kapitalerhöhung erfolgt, werden die Anteile der bisherigen Eigentümer verwässert. Hopp bleibt aber Haupteigentümer", schreibt die NZZ am 16.6.20. ... "Die Beteiligung wird über die staatliche Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) realisiert." Hopp, Mäzen des Fußballvereins Hoffenheim gilt als Freund von Clemens Tönnies, langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats vom 1. FC Schalke. H.S.

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3.9.2020: Der Tesla-Gründer Elon Musk besucht den Impfstoffhersteller Curevac.

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13.10.2021: Die Süddeutsche meldet, das Curevac die Arbeit an der Entwicklung der ersten Generation des Impfstoffes CVnCoV gegen des Coronavirus aufgibt
Der Bund ist über die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau mit 17 Prozent an dem Unternehmen beteiligt, von dem knapp die Hälfte der SAP Millionär Dietmar Hoff mit der Holding Dievini beteiligt ist. Das Zulassungsverfahren bei der EMA, der europäischen Arzneimittelbehörde wurde zurückgezogen, an der New Yorker Börse sackte der Kurs, der im Dezember 2020 noch bei 136 $ gelegen hatte, am 12.10.21 auf 39,93 $.

Link: Immer MEHR Menschen hinterfragen Corona-Zahlen + staatliche Maßnahmen
Quelle: Inc. This Morning newsletter, NZZ, Süddeutsche, WELT