Foto: H.S.
10.04.2020
Nach Ansicht des Ökonomen und Wachstumskritikers Niko Paech wird die Coronakrise zum "Lehrmeister eines Wandels", vor dem sich die Gesellschaft lange Zeit gedrückt habe. Die Erschütterung der Strukturen der Globalisierung durch eine Krise sei nur eine Frage der Zeit gewesen, so Paech im Deutschlandfunk im Gespräch mit Sandra Schulz. Über die fragwürdigen juristischen Erlasse, die Krisengewinnler und die wohlwollende Duldung der autoritären staatlichen Maßnahmen seitens der BürgerInnen und Unternehmen spricht er nicht.
Unter dem Interview-Text eine Anmerkung des Senders, die mir entweder früher nicht aufgefallen ist oder die in Zeiten der durch ein Infektionsschutzgesetz eingeschränkten Grundrechte neu ist: "Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen."
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