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US-Konzern Hancock: Lebensversicherungen nur noch gegen Datenüberwachung

Foto: H.S.

19.10.2018 - von Hanne Schweitzer

Der amerikanische Lebensversicherer John Hancock beendet das Geschäft mit traditionellen Lebensversicherungen. Die Zukunft gehört dem Fitnesstracker. Der Verkauf von Policen wird nur noch dann erfolgen, wenn der Kunde bereit ist, der Übersendung von Daten eines verbindlich zu absolvierenden Gesundheitsprogramms (Vitality) zuzustimmen. Damit kreiert die Versicherung neue Möglichkeiten für sich, um Policen zu kündigen oder eine Nicht- bzw. Minderauszahlung der Vertragssumme durchzusetzen. Das Ganze wird aber verkauft als gutgemeinter Versuch, die Kunden zu einer gesünderen Lebensweise anzuhalten. In der Bundesrepublik Deutschland ist es die Generali Versicherung, die mit einem eigenen Vitality-Proragmm wirbt. Siehe dazu den Vitality-Gesundheitstest unter:
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Die FAZ über das Hancock-Programm:Link