26.07.2018
Immer mehr Menschen wissen um die sozialen und ökologischen Krisen – Warum verfestigt und verallgemeinert sich global trotzdem eine diese Krisen verursachende Lebensweise? Zum Beispiel im Fall der Automobilität. Ist unsere Art zu Leben und zu Wirtschaften imperial? Diese Fragen möchten wir an diesem Abend mit euch diskutieren. Weder Konsument*innen, die Industrie noch Politiker*innen nehmen die notwendigen Veränderungen vor, um die allen bewusste Zerstörung und Ausbeutung von Umwelt, Klima und Menschen zu beenden. In der Veranstaltung wollen wir diesen Widerspruch mithilfe des Konzepts der imperialen Lebensweise verstehen. Gemeinsam mit euch wollen wir aber auch überlegen, was wir mit politischem Handeln verändern können.
Mit voller Fahrt in die imperiale Lebensweise? mit Uli Brand (Universität Wien)
Donnerstag, 26. Juli 2018 19.30 Uhr Allerweltshaus Köln Körnerstraße 77-79
Veranstaltung von ausgeco2hlt Köln in Kooperation mit dem Allerweltshaus und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Ulrich Brand veröffentlichte 2017 zusammen mit Markus Wissen das Buch „Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus“ (oekom Verlag).
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