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Mütterrente: Frau Merkel und Herr Schulz

Marrakesch, Foto: H.S.

04.03.2017 - von D.S. + U.S.

Am 24.Februar 2017 hat sich Frau Merkel in Stralsund ganz schlimm gegen die älteren Mütter gestellt. Ihre Aussage, man hättte vor vier Jahren genug für die älteren Mütter getan, ist so unglaublich arrogant, dass es schon nicht mehr zu ertragen ist.
Ich denke, wir brauchen dringend einen Wechsel in der Politik. Ich war immer CDU-Wählerin - aber nun: Nein Danke!
D.S.

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Die Dreistigkeit der Politik-Oberen ist kaum noch zu ertragen. Egal, ob es sich dabei um den Dauergrinser Martin Schulz oder um Angela Merkel handelt. Ende Februar machte die Dame in Stralsund mehr als deutlich, dass die immer noch bestehende Ungerechtigkeit bei der Mütterrente bzw. den Kindererziehungszeiten, deren Berechnung noch immer eine Altersdiskriminierung von älteren Frauen gegenüber den jüngeren Müttern ist, für Frau Merkel überhaupt keine Rolle mehr spielt. Hatten wir doch schon, ist abgehakt, vom Tisch damit, sollen die Frauen doch zufrieden sein mit dem was wir ihnen gnädigerweise haben zukommen lassen. Nun gilt es andere Gruppen zu befriedigen, damit sie uns nicht die Bude in Brand stecken.

Klar, dass der gerne mit dem nackten Zeigefinger auf angezogene Leute zeigende Schulz mit einer gerechten Mütterrente, die ja bekanntlich auch für die Studienrätin oder Richterin, die nie einen Pfennig eingezahlt haben, aus der Rentenkasse genommen wird und nicht, wie es es gerecht wäre, aus dem Steuertopf, auch nichts am Hut hat. Er schwadroniert lieber über mehr soziale Gerechtigkeit und stellt Almosen in Aussicht, die er - falls er SPD-König von Deutschland werden sollte, irgenwie verteilen will. Von unserem Geld, nicht von seinem!
U.S.

Link: Mütterrente: Der Staat spielt eine unrühmliche Rolle
Quelle: Mails an die Reaktion