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Lebenslagen-Medizin: Soziale Pflege- und Gesundheitswirtschaft für die Regionen NRWs

Köln, 2015 Foto: H.S.

15.07.2016

Nachdem endlich ein EU-Land gewagt hat, aus dem Austerity-Käfig auszubrechen (Brexit), suchen die europäischen „Eliten“ und das deutsche Regime und überhaupt alle EU-Profiteure nach Schuldigen. Die Wahrheitspresse, angeführt vom „Spiegel“, hat die
Schuldigen entdeckt: Die „Alten“.

Das ist zwar nicht gut gemeint, aber gut getroffen. Die heutigen „Alten“ haben noch auf „Meister“ gelernt oder auf „Diplom“ und „Doktor“ studiert, nicht „Ritalin“ geschluckt oder „Bachelor-Punkte“ gesammelt. Wissen aus Erfahrung und Kenntnis, wer sie ausbeuten und betrügen will, waren eventuell „68er“.

Überhaupt – die „Alten“: Kein Zweifel, dass die Pflegeversicherung und Pflegeversorgung installiert worden sind, damit sie den Kassenkonzernen und dem Medizinbusiness die
lästigen Multimorbi-Greise und -Greisinnen vom Halse schaffen.

Aber die gesetzlichen Vorschriften für die Pflegeversicherung und Pflegeversorgung bieten auch gute Voraussetzungen, wieder eine Regionalkassenstruktur gegen die Kassenkonzerne aufzubauen. Pflegeversicherung und Pflegeversorgung könnten ein Instrument für die „Alten“ werden, die Kassenkonzerne und ihren Gesundheitsfonds zu zerlegen.

Der VdK Nordrhein-Westfalen, bevor er nun in die Hände eines ausgemusterten NRW-Landtags-SPDlers geraten ist, hat sich 2011 das Thema Pflegeversicherung und Pflegeversorgung recht genau angesehen und interessante Entdeckungen gemacht.

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Albrecht Goeschel
Lebenslagen-Medizin: Soziale Pflege- und Gesundheitswirtschaft
für die Regionen NRWs
In:
Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen (Hrsg.):
„Pflege-Armut“:
Folge der Pflege-, Gesundheits- und Grundsicherungsreformen ?
Düsseldorf 2012
S. 19-49

Lebenslagen-Medizin
Quelle: Akademie und Institut für Sozialforschung e.V. Verona