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RentnerInnen in Sachsen: Viele am Existenzminimum

Berlin, 2013 Foto: H.S.

03.08.2014

Die sächsische Landesregierung gab auf zwei kleine Anfragen des Linke-Abgeordneten Dietmar Pellmann bekannt: Zwei Drittel der NeurentnerInnen hatten das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet. Ca. 80 Prozent der säschsischen NeutrentnerInnen waren Ende 2012 vor dem Eintritt in die Rente erwerbslos, selbständig oder minimal erwerbstätig. Nur rund 20 Prozent standen noch in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.
94 Prozent der Neurentnerinnen müssen dauerhafte Abschläge in Kauf nehmen. Bei den Rentnern sind es 90,7 Prozent.

Aber für die Banken ist Geld da. So "stützt" die Bundesrepublik deutsche Banken noch immer mit Milliardenbeträgen. Der Bankenrettungsfonds Soffin hat nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) 17,1, Milliarden Euro an "Hilfs"geldern gezahlt.

Link: Bundesregierung zur Beschäftigtensituation Älterer
Quelle: FMSA

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