Lüttich, 2012 "Zuerst die Menschen nicht der Profi" Foto: H. S.
10.04.2014 - von Ursula Lenz
Als Interessenvertretung älterer Menschen tritt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) für ein gesundes Altern und eine hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung von Seniorinnen und Senioren ein.
In einem Grundsatzpapier fordert die BAGSO, die politisch Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und Kommunen sowie Leistungsträger und Leistungserbringer auf, ihren Beitrag zur Verbesserung der Situation pflegebedürftiger Menschen und der sie Pflegenden zu leisten.
Kernforderung der Seniorenverbände ist, Würde und Selbstbestimmung sowie Selbstständigkeit und Teilhabe von Pflegebedürftigen in den Vordergrund zu rücken.
„Prävention und Rehabilitation müssen auch bei bereits Pflegebedürftigen eine viel größere Bedeutung bekommen“, so die Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr.
Die BAGSO fordert u.a. deutliche Verbesserungen für pflegende Angehörige, informell Hilfeleistende und professionelle Helfer, mahnt die Weiterentwicklung der Pflegestrukturen an und erwartet die zügige Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs.
Das ausführliche Positionspapier zur Weiterentwicklung in der Pflege steht zum Download unter www.bagso.de zur Verfügung. Eine gedruckte Version kann ab dem 24. April bei der BAGSO angefordert werden.
Weitere Informationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz, Pressereferat
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18
Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
www.bagso.de
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