Lüttich, 2012 Foto: H.S.
30.03.2014
Der isw-Report 96: WIDERSTAND – Kapitalismus oder Demokratie von Conrad Schuhler erscheint am 1. April 2014.
Der isw-Report untersucht diese Fragen: Woher rühren und was sind die Prinzipien der "bürgerlichen Demokratie"?
Welche gravierenden Verschlechterungen hat der Wandel zum Neoliberalismus gebracht?
Wieso schicken sich die "Subalternen", die unterlegenen Klassen, in ein Regime, das ihnen ständig schlechtere Arbeits- und Lebensbedingungen vorsetzt?
Wer setzt sich zur Wehr, welche Gruppen bilden die Protestbewegung global und in Deutschland?
Was nötig ist, um eine wirkliche Demokratie herzustellen – nämlich die Demokratisierung der Wirtschaft.
Wie kann eine Wirtschaftsdemokratie der Zukunft aussehen – was lernen wir aus den Versuchen der Vergangenheit?
Und schließlich: Widerstand als zentrale Kategorie der Kämpfe der nächsten Phase. Gegen die wachsenden Zumutungen und Ungeheuerlichkeiten des neoliberalen Systems müssen alle Formen des "legitimen" Protests eingesetzt werden wie auch die des zivilen Ungehorsams, wie er beispielhaft von der Blockupy-Bewegung praktiziert wird. Dieser Widerstand gegen den Neoliberalismus wird als Transformationsstrategie hin zu einer neuen Gesellschaft der sozialen und ökonomischen Solidarität geschildert, deren Strukturen einer denkbaren Zukunft gegenüber dem tödlichen Modell des Neoliberalismus dargestellt werden.
isw-report 96 (40 Seiten, 3,50 Euro zzgl. Versand) erscheint am 1. April 2014
isw_muenchen(at)t-online.de
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