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Altersgrenzen bei Schreibwettbewerben = diskriminierend

Los Angeles, 2012 Foto: H.S.

27.11.2013 - von P.H.

Sinnlose Altersgrenzen bei Schreibwettbewerben sind sehr verbreitet. Heute ist es politisch nicht mehr korrekt Frauen, Schwule oder Roma zu diskriminieren. Aber zu viele haben keinerlei Hemmungen, ältere Menschen zu diskriminieren. Ein maximales Bewerbungsalter von 35 Jahren ist genau eine solche Diskriminierung! Wenn man z.B. sagen würde, dass nur Studenten der eigenen Universität sich beteiligen dürfen, wäre das in Ordnung. Aber eine Altersbegrenzung von 35 Jahren, das ist ohne Sinn. Mit 35 ist man mitnichten „jung“. Die Abgrenzung nach oben ist hier sinnlos und diskriminierend. Ein Schreibanfänger kann auch 40 sein oder 60.

Link: Literaturwettbewerb: Altersgrenze max. 40 Jahre
Quelle: Mail an die Redaktion