Diskriminierung melden
Suchen:

Rentenerhöhung eigentlich nur 0,15 Prozent

26.04.2013 - von F. L., J.O. M.M.

Die Bundesregierung hat beschlossen (und der Bundestag am 17.4.2013), die Renten in Westdeutschland zum 1.7. 2013 um 0,25% anzuheben. Gleichzeitig hat, wie Sie wissen, die Bundesregierung beschlossen, den Beitragssatz für die Pflegeversicherung ab dem 1.1.2013 um 0,1 Prozentpunkt anzuheben. So bleiben von den 0,25 Prozent Rentenerhöhung nur noch 0,15 Prozent über!
PS. Rentenempfänger(innen) müssen die PV zu 100% selbst tragen.
F.L.
-------
Ich bin zwar gerade erst Rentner geworden. Aber diese Verhöhnung (0,25 % Rentenerhöhung) von Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben ist zum Kotzen.
J.O.
-------
Wer kann Demos gegen die ungerechte und gegen das Gleichheitsprinzip verstossende Rentenerhöhung von 0,25% der Westrentner organisieren?
M.M.
-------
Die Rentenanpassung in Westdeutschland von 0,25% ist ein Skandal. Rentner solidarisiert euch unter:
Link
-------
Eine tolle Bescherung! Sprachlos glücklich über 0,25 %
Rentenerhöhung nehmen wir zur Kenntnis, was uns da beschert wird kurz vor Ostern. Für uns bedeutet das ab 1.7.13 einen
monatlichen Aufschlag von 2,25 € für eine Rente und 1,25 € bei der 2. Rente, da wir eine Lebensgemeinschaft sind mit zwei Rentenempfängern. Wir bedanken uns bei der Regierung in Berlin für dieses Geschenk und möchten diese Summe aufstocken und spenden für eine badBank oder zur Staatsentschuldung. Unser
Notgroschen von 3.000 € auf dem Sparbuch wird derzeit mit 0,3 % verzinst = 0,70€ monatlich, somit stehen 4,20 € monatlich zur
Verfügung. Wem dürfen wir dieses Geld zur Verfügung stellen, denn wir haben Skrupel es anzunehmen. Das musste mal so gesagt
werden.
H.P. und R.R.einken, Bremen
-------
Ich beziehe eine Rente wegen voller Erwerbsminderung, ich habe 35 Jahre hart gearbeitet und bekomme gerade mal 700 Euro. Das ist ein Hohn die 0,25% Rentenerhöhung, das Leben wird immer teurer, ich weiss gar nicht, wie ich jeden Monat rum kommen soll.
R.W.

Link: Renten verlieren weiter an Kaufkraft
Quelle: Mails an die Redaktion, DURCHBLICK Nr. 160 – Mai 2013