14.03.2013 - von H H.
Am 14. April soll in Berlin der Gründungsparteitag einer sogenannten eurokritischen Bundespartei namens „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Ziel ist die Auflösung des Euro, Auflösung der Rettungsschirme und mehr nationale Kompetenzen. Eine bürgerliche Graswurzelbewegung gegen den Euro, nennt die FAZ das Ganze.
Nachdem die Zusammenarbeit mit den Freien Wählern in Niedersachsen zu keinem Erfolg geführt hat, will man nun die eigene Partei gründen. Diese ist zwar schon beim Bundeswahlleiter registriert, aber eine Teilnahme an der Bundestagswahl ist noch nicht beschlossen. Wichtigster Initiator der Partei ist der ehemalige Präsident des BDI, Prof. Dr. Ing. E.h. Hans-Olaf Henkel, Senior Advisor“ der Bank of America. Mit im Boot der Wahlinitiative sind fünf CDU-Bundestagsabgeordnete.
Die Noch-Initiative hat auf Anfrage von Betriebsrentner e.V. erklärt, dass sie im äußersten Notfall ebenfalls die Banken mit Steuermitteln retten würde. Das vermittelt doch stark den Eindruck, als ob sich hier eine fünfte Kolonne der CDU etablieren will, fast so wie ehemals der BHE. Der BHE war der „Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ und ist später in der CDU aufgegangen. Der BHE hat damals als Mehrheitsbeschaffer gedient.
Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema
Sonstiges:
11.03.2013: Altersdiskriminierung von Künstlern bei Wettbewerben
01.03.2013: Joschka Fischer an Heinrich Heine Universität
01.03.2013: VdK fordert EURO-Klo
Alle Artikel zum Thema
Sonstiges