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Frauenrechtskommission: 54. Sitzung in New York

23.02.2010

Moving Beyond the Rhetoric: Taking Action on 1325. Please join us March 3rd from 1:15 p.m. to 2.30 p.m. for a panel discussion in the context of the 54th Session of the Commission on the Status of Women on the challenges of implementing Security Council Resolution 1325 on Women, Peace and Security that will take place in the Auditorium of the German Mission.
The Resolution, passed a decade ago this October, underscored the vital role of women in conflict solutions, called for increased participation of women at all levels in preventing, managing and resolving conflicts and noted the particular importance of including a gender perspective in peace and post-conflict agreements.
A German government representative, a representative from UNIFEM and Civil Society leaders invited from Iraq , Nepal and Sierra Leone will speak to the reality on the ground for women and discuss that while there has been some progress, women remain a minority of those who participate in peace and security negotiations, receive less attention than men in post-conflict agreements, disarmament and reconstruction. What can be done to meet this challenge?
A light lunch will be served. The event is co-hosted by the German Mission to the United Nations and the International Women’s Program of the Open Society Institute.

INFORMATIONSVERANSTALTUNG
FŰR DEUTSCHE NICHTREGIERUNGSORGANISATIONEN
Dienstag, 2. März 2010 von 08:30 Uhr bis 09:30 Uhr
22. Stock, Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen, New York, 871 United Nations Plaza New York, NY 10017

DIE DELEGATION DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND lädt die Vertreterinnen und Vertreter deutscher Nichtregierungsorganisationen bei der 54. Sitzung der Frauenrechtskommission zu einer Informationsveranstaltung ein.
Die Veranstaltung wird geleitet von: Dr. Hermann Kues, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die entsprechende Pressemitteilung (Nr. 17/2010)
wird vom Bundesfamilienministerium am 02.03.2010 veröffentlicht: Dr. Hermann Kues, parlamentarischer Staatssekretär, der D. bei der UN-Frauenrechtskonferenz in New York vertritt: "Wir dürfen in unseren Anstrengungen zur Umsetzung der
Gleichstellungspolitischen Ziele nicht nachlassen". Deshalb treffen sich "hochrangige Regierungsdelegationen aus knapp 200 Staaten" in New York und beraten über die nachhaltige Fortentwicklung der Strategien zur
Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern weltweit. D. wird
bei der 14-tägigen Konferenz (!) durch den Parlamentarischen Staatssekretär im
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Hermann Kues und eine Regierungsdelegation
vertreten und außerdem noch von einer Delegation
des Deutschen Bundestages. 14 Tage New York, das ist doch mal etwas anderes als ständig dieses Berlin.

"Seit der 4. Weltfrauenkonferenz vor 15 Jahren, 1995 in Peking, haben wir bei der
Gleichstellung von Frauen und Männern wegweisende Fortschritte erzielt - in Deutschland aber auch auf der ganzen Welt", erklärte Kues vor der
UN-Generalversammlung. "Wir haben jedoch keinen Anlass uns zurückzulehnen. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wird deutlich, wie wichtig es ist, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen, denn die Krise hat sehr unterschiedliche
Auswirkungen auf die Situation von Frauen und Männern: Gleichstellungspolitik muss heute Lebenslaufpolitik sein und zielgenaue Hilfen bei den kritischen Übergängen im Lebenslauf anbieten", so Kues weiter. Am Rande der Frauenrechtskommission sprach der Parlamentarische Staatssekretär
unter anderem mit der Beraterin des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für
die Gleichstellung von Frauen und Männern, Rachel Mayanja, mit der neuen EU-Kommissarin für Gleichstellungsfragen, Viviane Reding, und mit der afghanischen Frauenministerin Husn Bano Ghazanfar. "Eine große Herausforderung ist die globale Sicherheitslage und insbesondere die Situation von Frauen in bewaffneten Konflikten", so Kues anlässlich der Gespräche. "Deutschland
unterstützt die Forderungen der Resolution 1325 des UN Sicherheitsrates zu Frauen, Frieden und Sicherheit in vollem Umfang. Das gilt durchgängig für die deutsche Unterstützung von Friedensmissionen weltweit - in Afghanistan ebenso wie
in Afrika
." Die Resolution gibt Richtlinien für eine geschlechtergerechte
Friedens- und Sicherheitspolitik vor und fordert den UN-Generalsekretär sowie die
UN-Mitgliedsstaaten auf, konkrete Maßnahmen zur Förderung der Rolle von Frauen in der Konfliktbeilegung zu ergreifen.

Link

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=2846
Quelle: Open Society Institute, 23.2.2010; PM Buministerium 2.3.010

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