Schweiz - 28.07.2008 - von Hanne Schweitzer
Die Anlagen der rund 100 autonomen Schweizer Pensionskassen haben im ersten Halbjahr 2008 durchschnittlich 5,4 Prozent verloren.
Dadurch vergrößert sich die Differenz zum Mindestzinssatz, den das Berufliche VorsorgeGESETZ (BVG) fordert, weiter. Die Lücke zwischen den Verpflichtungen gegenüber den Versicherten und den tatsächlich erwirtschafteten Renditen beträgt zur Zeit 7,7 Prozent, wie aus dem Pensionskassenindex der Credit Suisse hervorgeht. Die Credit Suisse ist für das Kapitalanlagemanagement zuständig.
Zu Beginn des Jahres 2008 hatte der Schweizer Bundesrat den Mindestzinssatz um einen Viertelprozentpunkt auf 2,75 Prozent erhöht.
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