19.08.2007 - von diverse
Märkische Allgemeine:
Definitiv keine Klageflut
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11001398/492531/
Kölnische Rundschau:
Viele schöne Wörter, einige gute Ideen
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1186068208374.shtml
Tagesspiegel:
Gleiche Chancen sind teuer
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2358534
Allg. Zeitung Mainz:
Kommentar zu ein Jahr AGG
http://www.presseportal.de/pm/65597/1033641/allgemeine_zeitung_mainz
Wiesbadener Kurier
Das Getöse war größer, als die Auswirkungen
http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/objekt.php3?artikel_id=2941844
Handelsblatt:
Wirtschaft will nicht wieder über Diskriminierung reden
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1309822/default.aspx/wirtschaft-will-nicht-wieder-ueber-gleichbehandlung-reden.html
taz:
Es gab definitiv keine Klagewelle
http://www.taz.de/index.php?id=digi-artikel&ressort=in&art=3304&no_cache=1
haufe.de:
AGG belastet Unternehmen mit 1,73 Mrd. EUR
http://www.haufe.de/SID106.UEdsSkbIuCQ/newsDetails?JAVASCRIPT_ACTIVE=1&newsID=1187255079.0&d_start:int=0&topic=GmbHGF&topicView=GmbH-Gesch%E4ftsf%FChrer
FAZNet: Unternehmen haften nicht für jede Diskriminierung
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E21E225EF41E942ACBF13284BDC7730F4~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
Netzeitung:
Bund stellt Gleichbehandlungsgesetz infrage
http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/712490.html
Financial Times D.:
Alter vor Recht
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Recht%20Steuern%20Alter%20Recht/238931.html
Tagesschau:
Viel Kritik aber auch Lob
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7299362_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Franfurter Rundschau:
Gleichstellung in Zeitlupe
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1190654
Augsburger Allgemeine:
Betriebsbedingte Kündigung: Keine Auswahl nach Altersgruppen
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Wirtschaft/Artikel,Betriebsbedingte-Kndigung:-Keine-Auswahl-nach-Altersgruppen_arid,1016765_regid,2_puid,2_pageid,4557.html
FAZNet:
Ungerechte Gleichbehandlung
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E56892485AAA946348C7F9A634F3DB6ED~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
Deutsche Welle:
Wirtschaft hält Antidiskriminierungs-Gesetz für überflüssig
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2742043
FAZNet:
Kritische Bilanz zum Gleichbehandlungsgesetz
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~E622A51896ED940FE825D62E5C962F0E7~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG
PRESSEMITTEILUNG NR.: 298
AGG: Böhmer sieht positive Entwicklung – Bessere Chancen für Migranten
http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2007/08/2007-08-16-agg-boehmer.html
Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Pressemitteilung Nr.1 vom 16.8. 2007:
Ein Jahr Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
– Martina Köppen will Pakt mit der WirtschaftPakt mit der Wirtschaft
– Mehrwert für Unternehmen – Sinus-Milieustudie – Gleichbehandlung als Menschenrecht – „Klagewelle“ ausgeblieben
16.8.2007 – Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Dr. Martina Köppen will einen Pakt mit der Wirtschaft.
„Wenn die deutsche Wirtschaft sich dem Thema jetzt widmet, kann sie nachhaltig Mehrwert generieren. Viele Unternehmen übernehmen hier bereits Verantwortung.“ Nach zwei Legislaturperioden Debatte über das Gesetz sei es Zeit, gemeinsam an einer Umsetzung zum Vorteil Aller zu arbeiten. „Insbesondere deutsche Unternehmen müssen ein Interesse haben, bei der Vielfalt Vorreiter zu sein. Sie sind exportorientiert und exportabhängig.“ Die EU soll auch nach dem Willen Deutschlands der wettbewerbsfähigste und dynamischste wissensbasierte Wirtschaftsraum der Welt werden.
Unternehmen benötigen permanente Innovation, attraktive Produkte und ein unverwechselbares Profil. „Ich werde Wissenschaft, Berater, Politik und Wirtschaft an einen Tisch bringen.“ Gemeinsam werde man Lösungen finden.Die Vorergebnisse einer Sinus-Milieustudie zum Thema Gleichbehandlung zeigen, dass Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung beim Thema Diskriminierung notwendig sind.
Die Mehrzahl der Bevölkerung sieht den Schutz vor Benachteiligung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die die Politik nicht alleine bewältigen kann.„Ich werde eng mit den Menschen und Organisationen, die sich für Gleichbehandlung engagieren, zusammen arbeiten“, stellt Martina Köppen fest. „Gleichbehandlung ist ein Menschenrecht.“ Nach den bisher vorliegenden Zahlen der Landesarbeitsgerichte machen AGG-Fälle nicht mehr als 0,1 % der anhängigen Verfahren aus. „Das Horrorszenario einer Klagewelle ist ausgeblieben“, kommentiert Martina Köppen. Auch die sog. „AGG-Hopper“ sind nur ein Randproblem. „Die Gerichte wissen fingierte Fälle sehr wohl von echter Diskriminierung zu unterscheiden.“ Gleichzeitig gibt es erste richtungweisende Urteile nach dem AGG.
So konnte in einem Präzedenzfall der Betriebsrat das Recht auf gleiche Bezahlung für Frauen im Betrieb einklagen. „Das zeigt: das AGG macht Entgeltgleichheit endlich durchsetzbar“, stellt Martina Köppen fest. Seit Bestehen des AGG hat die Antidiskriminierungsstelle über 2300 Beratungen durchgeführt. „Die überwiegende Anzahl der Betroffenen ist an einer gütlichen Einigung interessiert“, erläutert Martina Köppen.
Zu den Aufgaben der Antidiskriminierungsstelle zählen Beratung, Forschung und Aufklärungsarbeit. Zum Herbst dieses Jahres werden 16 Personen gesellschaftlich relevanter Organisationen und Gruppen sowie Expertinnen und Experten in einen Beirat berufen.
Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema
Justiz:
18.08.2007: 10 Fragen an die Antidiskriminierungsbeauftragte
18.08.2007: Bundesarbeitsgericht zu Betriebsrenten
15.08.2007: Ein Jahr AGG: Büro gegen Altersdiskriminierung
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