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11.04.2024 - von oxfam
Die Welt wird immer ungerechter: Eine kleine Gruppe Superreicher häuft Milliarde um Milliarde an, während 700 Millionen Menschen in extremer Armut leben:
- Auf der einen Seite hat sich das Vermögen der fünf reichsten Männer seit 2020 verdoppelt, auf der anderen Seite sind gleichzeitig fünf Milliarden Menschen ärmer geworden.
- Auf der einen Seite befeuern Superreiche mit ihrem exzessiven Lebensstil die Klimakrise weiter, auf der anderen Seite verlieren Menschen wegen der Folgen ihre Lebensgrundlagen.
- Auf der einen Seite streichen Eigentümer*innen von Konzernen fette Gewinne ein, auf der anderen Seite arbeiten die Menschen, die ihre Produkte herstellen, oft zu Hungerlöhnen und unter unwürdigen Bedingungen.
So geht es nicht weiter. Wir müssen jetzt etwas tun, bevor unsere Gesellschaft an dieser Ungerechtigkeit zerbricht!
Um der wachsenden Ungleichheit und Armut etwas entgegenzusetzen, müssen Bildung, Gesundheit und Klimaschutz bei uns und weltweit mehr Priorität bekommen.
Aber das kostet Geld, und da kommen die Superreichen ins Spiel: Die sollen einfach ihren fairen Anteil beitragen. Deswegen fordern wir eine europäische Vermögenssteuer für Superreiche! Wir reden hier nicht von normalen Einkommen, sondern von Multimillionär*innen mit einem Vermögen von über fünf Millionen US-Dollar. Das könnte bis zu 85,2 Milliarden Euro pro Jahr einbringen – allein in Deutschland. Davon könnten wir zum Beispiel bessere Bildung, Gesundheit und Klimaschutz finanzieren und so die Welt ein Stück gerechter machen!
Wir lassen uns die schreiende Ungerechtigkeit weltweit nicht mehr gefallen. Bis Oktober 2024 brauchen wir eine Million Unterschriften:
Dann muss die Europäische Kommission das Thema angehen. Unterzeichne die Europäische Bürger*innen-Initiative an die EU und mach Dich gemeinsam mit Oxfam für eine Zukunft stark, in der wir alle gut leben können!
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