30.05.2022 - von BOHE
Wie die Süddeutsche berichtet, muss sich der Volkswagen-Konzern in Brasilien einem neuen Ermittlungsverfahren stellen: Nach Informationen von NDR, SWR und Süddeutscher Zeitung werden der VW-Tochter in Brasilien systematische Menschenrechtsverletzungen in Hunderten Fällen vorgeworfen. Es geht unter anderem um Menschenhandel sowie um die Ausbeutung durch Sklavenarbeit. Die Vorwürfe beziehen sich auf den Zeitraum
von 1974 bis 1986. In diesen Jahren baute Volkswagen eine Rinderfarm am Rande des Amazonasbeckens auf.
Süddeutsche, 30.5.2022 Print, S.1
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