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Frankfurt: Literarisches Gespräch mit Sasha Salzmann + Lena Gorelik

05.03.2022

Migrationsbiografien, tradierte Gefühle sowie Konflikte zwischen den Generationen sind zentrale Elemente in den Geschichten der neuen Romane von Sasha Salzmann „Im Menschen muss alles herrlich sein“ (Suhrkamp 2021) und Lena Gorelik „Wer wir sind“ (rowohlt 2021). Beide konzentrieren sich auf die Perspektive von Frauen und spüren der Verwobenheit von Großeltern, Eltern und Kindern über verschiedene Orte und Zeiten hinweg nach. Wie werden die Erfahrungen, die jedes Familienmitglied macht, erzählbar? Und wie die Erzählungen über Generationen hinweg aufgenommen? Über diese und weitere Fragen unterhalten sich Sasha Salzmann und Lena Gorelik und lesen Auszüge aus ihren Romanen. Das Gespräch moderiert Shirin Sojitrawalla.

Sasha Salzmann ist Autor:in, Essayist:in und Dramaturg:in. Ihr Debütroman „Außer sich“ wurde 2017 mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet; „Im Menschen muss alles herrlich sein“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Lena Gorelik ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihr Roman „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) stand ebenfalls auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, „Mehr Schwarz als Lila“ (2017) war für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Beide Schriftstellerinnen sind aus der Sowjetunion nach Deutschland eingewandert.

Lesung und Gespräch finden im Rahmen der ??teinander-Reihe statt um 19.00 Uhr.

Die Teilnahme an der Veranstaltung steht unter den Auflagen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Bitte melden Sie sich an unter: besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Gegebenenfalls finden Lesung und Gespräch digital statt.

Das FLOWDELI ist eine Stunde vor der Veranstaltung geöffnet.
Veranstaltungsort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main
Eintritt: 5 €, ermäßigt: 2,50 €, 19.00 Uhr