Diskriminierung melden
Suchen:

Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!

24.02.2024

Bald zwei Jahre nach der russischen Invasion in der Ukraine und der Ausrufung der sogenannten militärische "Zeitenwende" von Olaf Scholz rufen wir alle zur NRW-weiten Demonstration in Köln am Samstag, den 24. Februar um 14 Uhr am Alter Markt auf: Für Frieden, Brot, Würde - in der Ukraine und weltweit!

Nicht erst seit zwei Jahren erweist sich die Logik militärischer Siege als Niederlage für die Menschheit, die nichts als Leid, Flucht und Armut produziert, eine friedliche Zeitenwende von unten ist überfällig. Weltweit engagieren sich Menschen für den Beginn einer neuen Ära, für die Universalität der Menschenwürde und der Menschenrechte - dafür steht das Urteil des International Gerichtshof in den Haag gegen das genozidale Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza und auch die zivilgesellschaftliche Opposition zu den zynischen ethnischen Vertreibungsplänen von AfD, rechtskonservativen Teilen der Union und Wirtschaftsvertretern.

Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit, eine lebendige Demokratie und Frieden sind nicht durch Hochrüstung und Kriege, sondern nur in globaler Kooperation zu verwirklichen - dafür können und müssen wir die gesellschaftliche Entwicklung in die Hände nehmen. Beteiligt euch an den Aktivitäten und sprecht Freunde, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen darauf an!:

Flyer und Plakate um bei der Arbeit, im Bekanntenkreis, in Kiosken, Kneipen, Buchläden, dem Laden um die Ecke etc. auf die Demo aufmerksam zu machen, könnt ihr an diesen Orten abholen: Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11: Meldet euch dafür bei Michael Sünner!

Aufruf zu Antikriegs-Aktionen zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2024

Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den seit nunmehr zwei Jahren andauernden, völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine. Der Krieg hat seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt – jeder Tag, den der Krieg dauert, führt zu noch mehr Leid.

Der Krieg hat eine Vorgeschichte, in der auch die NATO eine negative Rolle spielt. Diese Vorgeschichte kann jedoch nicht den Angriff Russlands rechtfertigen. Russland kann seine Truppen außerdem jederzeit abziehen und damit diesen Krieg beenden.

Bisher haben weder militärische Offensiven noch Waffenlieferungen oder Sanktionen ein Zeitfenster für Waffenstillstandsgespräche eröffnen können. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, auf die kriegführenden Parteien Einfluss zu nehmen und auf eine Verhandlungslösung zu drängen. Gestützt wird die Forderung nach Verhandlungen auch durch die Beschlüsse der UN-Generalversammlung. ...

Wir treten ein für: weiterlesen Link