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Online: Die (Re)konstruktion der Welt Hilfe. Solidarität. Politik.

12.02.2021

Viele Krisen fügen sich derzeit zu einer Weltkrise, die sich in der Corona-Pandemie verdichtet. Der Zerfall der alten Weltordnung und der suprastaatlichen Strukturen, das Eindringen der Ökonomie in jeden Winkel des Lebens, die Rückkehr einer autoritären Nationalstaatlichkeit, die Klimakrise und die Kapitulation der Politik – alle Symptome dieser Krise bringt das Virus auf ihren Punkt. Unausweichlich und handgreiflich wird die Weltkrise dort, wo das Überleben von Abertausenden, manchmal sogar Millionen Menschen an der Hilfe hängt, die ihnen gewährt oder verweigert wird. In welcher Welt leben wir, wenn Hilfe nur noch eine Weltordnung stabilisiert, die immer hilfsbedürftiger wird? Und: Was ist das für eine Welt, in der Hilfe nur noch Ausdruck der Unfähigkeit ist, sie anders und besser zu machen?

Online-Konferenz u. a. mit Achille Mbembe, Susan Buck-Morss,
Rita Segato, Ulrike Herrmann, Sandro Mezzadra.

Eine Konferenz nicht nur zur miserablen Lage der Welt, sondern auch und vor allem zu den Möglichkeiten ihrer Rekonstruktion zu einem Ort, den zu bewohnen sich endlich lohnen wird. In Vorträgen und Foren geht darum, das Verhältnis von Hilfe, Solidarität und Politik aus dem Versprechen zu bestimmen, das wir uns in der Erklärung der Menschenrechte selbst gegeben haben: Das Versprechen einer globalen und sozialen Ordnung, in der die uns allen zuerkannten Rechte voll verwirklicht wären.

Veranstaltet von ECCHR, Feminism and the Global South, Friedrich-Ebert-Stiftung, Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Sozialforschung, International Institute of Political Murder, medico international und Rosa-Luxemburg-Stiftung.

«Das Politische in unserer Zeit muss von dem Imperativ ausgehen, die Welt gemeinsam zu rekonstruieren. Damit die Idee der Entkolonialisierung in planetarischem Maßstab irgendeinen Wert hat, kann sie nicht von der Annahme ausgehen, dass ich reiner bin als mein Nachbar.» Achille Mbembe

Hilfe muss heute schon Zeugnis von der Welt ablegen, die sie vorfindet und dabei sich und anderen Rechenschaft über die eigenen Erfahrungen und das eigene Tun ablegen. Wir wollen diese Erfahrungen politisch zur Diskussion stellen. Dabei kann es aber kann es nicht nur um die Krise, es muss ihr stets auch um deren Lösung gehen: zumindest um Versuche einer Lösung. Von solchen Lösungsversuchen wissen wir immerhin, dass sie global sein müssen, Lösungsversuche für ausnahmslos alle, wenn sie gerecht und deshalb tragfähig sein sollen. Und die erste Frage, die von uns allen zu beantworten ist, ist die Frage nach den Möglichkeiten, eine Politik zu beenden, die das Ende von Politik bedeutet, weil sie die Bearbeitung der globalen Probleme aufgibt und Hilfe als Müllabfuhr für die globalen Verwüstungen des Kapitalismus instrumentalisiert.

Die Diskussion der in der Hilfe gesammelten Welterfahrung spürt die Anfänge einer erneuerten Politik in den Praktiken der Solidarität auf, die in den globalen Protesten für Klimagerechtigkeit, den transnationalen feministischen und antirassistischen Bewegungen, den lokalen Aufständen für Demokratie, Menschenrecht und ein würdiges Leben aufscheinen. Von dort her will unser Kongress „Die (Re)konstruktion der Welt“ das Verhältnis von Hilfe, Solidarität und Politik aus dem Versprechen bestimmen, das wir uns in der Erklärung der Menschenrechte selbst gegeben haben: Das Versprechen einer globalen und sozialen Ordnung, in der die uns allen zuerkannten Rechte voll verwirklicht wären.


Referentinnen und Referenten, Programm
Das Programm vom 12.-14. Februar 2021 wird laufend ergänzt und aktualisiert. Mit Ihrer Konferenz-Anmeldung erhalten Sie Zugangslinks und Details zum Ablauf. Alle Veranstaltungen werden simultan in vier Sprachen übersetzt: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch.

Freitag, 12. Februar 2021
Auftakt
17:00 – 17:30
Eröffnung und Wegweiser durch die Online-Konferenz
Dr. med. Anne Blum (Vorsitzende, medico international, Frankfurt)
Anne Jung (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, medico international, Frankfurt)

Perspektiven auf die Welt aus der Sicht der Hilfe
„Die (Re)konstruktion der Welt“ beschäftigt sich insofern mit der Hilfe, als sie uns besonders eindringliche Erfahrungen und damit ein vertieftes Verständnis ihres gegenwärtigen Zustands erschließt. Wie unsere Welt heute eigentlich beschaffen ist und wozu sie morgen werden könnte, lässt sich exemplarisch an Haiti und an Moria verdeutlichen. Aus der Erfahrung der Hilfe erschlossen, stellen diese beiden Inseln „Hot Spots“ der gegenwärtigen und der kommenden Weltgeschichte dar.
17:30 – 18:30

1. Der Fall Haiti
Von der haitianischen Revolution und ihrem Verschwinden aus der Idee von Universalität – Betrachtungen über ein Zerstörungswerk
Mit:
Mark Schuller (Anthropologe, Chicago)
Nixon Boumba (Aktivist, Port au Prince)
Katja Maurer (medico international, Frankfurt)
Moderation: Andrea Steinke (Center for Humanitarian Action, Berlin)

Haiti ist mit der Revolution von 1804 essentieller Bestandteil der Geschichte der Moderne. Deshalb bedarf ein von seiner eurozentrischen Prägung befreites Verständnis des Universalismus der ausdrücklichen Erinnerung an diese Revolution und an die lange Geschichte ihrer Verdrängung aus dem historischen Gedächtnis der Gegenwart.
18:30 – 18:45 Pause
18:45 – 19:45

2. Der Fall Moria
Entrechtet und zu Objekten humanitärer Hilfe degradiert: Flüchtlinge an Europas Grenzen
Mit:
Maximilian Pichl (Jurist, Frankfurt)
Shirin Tinnesand (Öffentlichkeitsreferentin, Stand by me Lesvos, Mytilini)
Jean Ziegler (Soziologe, Schweiz)
Moderation: Ramona Lenz (medico international, Frankfurt)

Das inzwischen abgebrannte Flüchtlingslager bei Moria auf Lesbos ist zum Symbol der fehlgeleiteten Flüchtlingspolitik Europas geworden. Flüchtlinge werden systematisch entrechtet und dann zu Objekten humanitärer Hilfe degradiert. In einem schwammigen Konglomerat aus Migrationsmanagement, Sicherheitspolitik und Barmherzigkeit bleiben Menschenrechte auf der Strecke, während die Hilfe auch nach Jahren die Situation vor Ort kaum verbessern konnte. Es entstehen Räume ohne demokratische und rechtsstaatliche Strukturen, in denen das Hilfsregime zusammen mit dem Sicherheitsapparat die Kontrolle übernimmt. Doch wie kann es sein, dass NGOs europaweit mit dem Stichwort „Moria“ Spendengelder einwerben, ohne dass sich die Situation der wenigen tausend Menschen vor Ort merklich verbessert? Wie muss eine Hilfe aussehen, die zugleich der Entrechtung von Flüchtlingen entgegenwirkt?
Tagesabschluss
20:00 Virtuelles Come-Together

Samstag, 13. Februar 2021
Auftakt
10:00 – 10:30
Einführung und Zusammenfassung des Vortages
Thomas Seibert (medico international, Frankfurt)

Lecture 1
10:30 – 11:00
Von der Not, nicht mehr wachsen zu dürfen
Zur Weltlage des Kapitalismus vor dem planetaren ökologischen Kollaps
Ulrike Herrmann (Autorin, taz, Berlin)
Die ökologische Krise wird nur im Übergang zu einer Postwachstumsökonomie anzugehen sein. Dieser Übergang aber kann nur ein Ausgang aus dem Kapitalismus sein, der bei Strafe seines und unseres Untergangs wachsen muss. Der Aus- und Übergang muss deshalb auch und gerade im globalen Norden gesucht und gefunden werden: „Wenn die Menschheit überleben soll, müssen die Industrieländer ihren Verbrauch schrumpfen.“ (Herrmann)

Forum
11:05 – 12:05
Ökologie und Transformation
Was die Grenzen des Wachstums und ein Übergang zum Postwachstum uns abverlangen werden
Mit:
Ulrike Herrmann (Autorin, taz, Berlin)
Disha A. Ravi (Umweltaktivistin, Fridays for Future, Indien)
Nina Treu (Konzeptwerk Neue Ökonomie, Leipzig)
Moderation: Florian Schwinn (Autor, Hamburg)
Forum mit Publikumsbeteiligung
12:05 – 12:25 Pause
Lecture 2
12:25 – 13:00

Von der Not und der Lust, zu gehen und anzukommen
Weltlage des postkolonialen Kapitalismus
Sandro Mezzadra (Politologe, Bologna)
Der globale Kapitalismus ist „postkolonial“, weil er aus der kolonialen Durchdringung der Welt hervorgegangen ist. Postkolonial sind unsere Welt und unsere Geschichte aber auch, weil sie zugleich aus den vielstimmigen Widerständen gegen Kolonialisierung und Kapitalisierung hervorgegangen sind. In diesen Erfahrungen erschließen sich „spannungsgeladene und konfliktbehaftete Möglichkeiten“, die in und aus ihrer Postkolonialität heraus Wege „zu einer neuen Bewohnbarkeit der Welt eröffnen können.“ (Mezzadra)

Forum
13:00-14:00
Kapitalistische Globalisierung und Grenzüberschreitung
Die Globalisierung der Welt, die Provinzialisierung Europas und die Wahl, vor die Europa damit gestellt wird
Mit:
Sandro Mezzadra (Politologe, Bologna)
Moussa Tchangari (Menschenrechtsverteidiger, Alternative Espaces Citoyens, Niamey)
Moderation: Massimo Perinelli (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin)
Forum mit Publikumsbeteiligung
14:00 – 15:00 Pause

Forum
15:00 – 16:00
Hilfe umgestalten – ungleiche Machtverhältnisse reflektieren
Wirkt sich Hilfe stabilisierend auf unsere Weltordnung mit ihren systemischen Risiken aus? Ist Hilfe nur Ausdruck einer globalen Unfähigkeit, die für eine Systemtransformation notwendigen Veränderungen umzusetzen?
Mit:
Jennifer del Rosario-Malonzo (Aktivistin, IBON international, Quezon City)
Barbara Adams (Politkberaterin, Global Policy Forum, New York City)
Jason Rosario Braganza (Wirtschaftswissenschaftler, AFRODAD, Nairobi)
Moderation: Elisabeth Bollrich (Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin)
Forum mit Publikumsbeteiligung
16:00 – 16:15 Pause

Lecture 3
16:15 – 16:50
Von der Not und der Lust, in Verbindung zu sein
Weltlage des patriarchalen Kapitalismus
Rita Segato (Anthropologin, Buenos Aires)

Die feministischen Bewegungen in Lateinamerika sind so stark wie nie zuvor. Ihre Kämpfe erweitern das Verständnis der uns beherrschenden Geschlechterverhältnisse und gründen die Kritik des globalen Kapitalismus auf eine noch einmal tiefer ansetzende und weiter ausgreifende Kritik des globalen Patriarchats. Sie erschließen damit nicht nur die Komplexität der uns bedrängenden Krisen, sondern auch neue „Projekte der Verbindungen“ (Segato), in denen wir sie überwinden und uns aus ihrer Umklammerung befreien können.

Forum
16:50 – 17:50
Die umkämpfte feministische Revolte
Das Kapital, das Patriarchat und neue Gänge in eine „Revolution für das Leben“
Mit:
Rita Segato (Anthropologin, Buenos Aires)
Eva von Redecker (Philosophin, Berlin/Brandenburg)
Moderation: Uta Ruppert (Politikwissenschaftlerin, Frankfurt)
Forum mit Publikumsbeteiligung
Tagesabschluss
18:00 Virtuelles Come-Together


Sonntag, 14. Februar 2021
Auftakt
11:00 – 11:30
Einführung und Zusammenfassung des Vortages
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Lecture 1
11:30 – 12:05
Von der Not und der Lust, die Welt zu reparieren
Voraussetzungen für ein planetarisches Bewusstsein
Achille Mbembe (politischer Philosoph, Johannesburg)

Wenn Reparatur und Reparation des Gewesenen Voraussetzungen sind für den „Aufstieg zum Menschsein“, dann geht es in der Politik um einen Dialog gleichberechtigter Subjekte im Kampf um eine „von der Last der Rasse“, damit aber auch vom Kapital befreiten Welt (Mbembe). Der Weg wie das Ziel einer solchen Politik liegt in der Globalisierung von Rechten, die historisch immer schon als universelle Rechte eingefordert, zunächst aber immer nur exklusiv, d.h. als rassifiziertes Privileg durchgesetzt wurden.

Forum
12:05 – 13:05
Reparatur und Reparationen
Eine Perspektive aus dem globalen Süden und aus dem globalen Norden
Mit:
Achille Mbembe (Politischer Philosoph, Johannesburg)
Yvonne Adhiambo Owuor (Schriftstellerin, Nairobi)
Sabine Hark (Soziologin, Berlin)
Moderation: Anselm Franke (Leitender Kurator, Haus der Kulturen der Welt, Berlin)
Forum mit Publikumsbeteiligung
13:05 – 14:30 Pause

Lecture 2
14:30 – 15:05
Von der Not und der Lust, (wieder) Weltgeschichte zu machen
Eine historisch-philosophisch Begründung für die Möglichkeit des Universalismus
Susan Buck-Morss (politische Philosophin, New York City)

Wenn eine Politik der Universalisierung der Rechte gar nicht anders kann, als Universal-, d.h. Weltgeschichte zu machen, dann darf die mit ihr angestrebte Gleichberechtigung weltweit aller Subjekte nicht als Gleichberechtigung ihrer „Kulturen“ gefasst werden. Sie muss stattdessen als Weltgeschichte gemacht werden, die durch ihre eigenen Bruchstellen hindurch geht, sich dort immer neu entzündet, und deshalb stets „trotz der Kulturen und all‘ ihrer Unterschiede“ fortschreitet (Buck-Morss): von Bruch zu Bruch.

Forum
15:05 – 16:05
Revolutionen heute
Eine kritische Zwischenbilanz der jüngsten Revolten
Mit:
Susan Buck-Morss (Philosophin, New York City)
Pierina Ferretti (Soziologin, Valparaíso)
Saeed Al-Batal (Filmemacher, Berlin)
Moderation: Mario Neumann (medico international, Berlin)
Forum mit Publikumsbeteiligung
16:05 – 16:15 Pause

Forum
16:15 – 17:15
Menschenrechtsrevolution
Versuch einer Programmatik
Mit:
Wolfgang Kaleck (Jurist, ECCHR, Berlin)
Rodrigo Mundaca (Umweltaktivist, Valparaíso)
Moderation: Thomas Seibert (medico international, Frankfurt)
Forum mit Publikumsbeteiligung

Lecture
17:15 – 17:55
Weltgesellschaft im Kommen
Grundzüge einer solidarischen Globalisierung
Thomas Gebauer (Psychologe, stiftung medico international, Frankfurt)
17:55 – 18:00 Pause

Abschlusspanel
18:00 – 19:30
Die Verantwortung Europas
Was hier zu tun ist
Mit:
Mark Heywood (Gesundheitsaktivist, Johannesburg): Mehr als Verteilungsgerechtigkeit des Impfstoffs
Miriam Saage-Maß (Juristin, ECCHR, Berlin): Globales Recht statt Konzernverantwortung
Milo Rau (Theatermacher, Gent): Das Politische braucht eine andere Sprache
Vanessa Eileen Thompson (Soziologin und Aktivistin, Frankfurt Oder): Abolitionismus als (Re-)Konstruktion von Welt
Moderation: Katja Maurer (medico international, Frankfurt)


Alle Veranstaltungen der Konferenz werden simultan in vier Sprachen übersetzt: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch.


Filme zur Konferenz
Das Mal Seh`n Kino bietet parallel zur Konferenz vom 12. bis 19. Februar Filme zum Thema per Stream an. Gezeigt werden der gerade veröffentlichte Film von Milo Rau »Das neue Evangelium«, der Spielfilm von Raoul Peck »Mord in Pacot« (2014) und der 2018 erschiene Dokumentarfilm des syrischen Filmemachers Saeed al Batal »Still recording«. Die Links erhalten Sie unter Link
Hilfe. Solidarität. Politik.



Hilfe muss heute schon Zeugnis von der Welt ablegen, die sie vorfindet und dabei sich und anderen Rechenschaft über die eigenen Erfahrungen und das eigene Tun ablegen. Wir wollen diese Erfahrungen politisch zur Diskussion stellen. Dabei kann es aber nicht nur um die Krise, es muss ihr stets auch um deren Lösung gehen: zumindest um Versuche einer Lösung. Von solchen Lösungsversuchen wissen wir immerhin, dass sie global sein müssen, Lösungsversuche für ausnahmslos alle, wenn sie gerecht und deshalb tragfähig sein sollen. Und die erste Frage, die von uns allen zu beantworten ist, ist die Frage nach den Möglichkeiten, eine Politik zu beenden, die das Ende von Politik bedeutet, weil sie die Bearbeitung der globalen Probleme aufgibt und Hilfe als Müllabfuhr für die globalen Verwüstungen des Kapitalismus instrumentalisiert.

Die Diskussion der in der Hilfe gesammelten Welterfahrung spürt die Anfänge einer erneuerten Politik in den Praktiken der Solidarität auf, die in den globalen Protesten für Klimagerechtigkeit, den transnationalen feministischen und antirassistischen Bewegungen, den lokalen Aufständen für Demokratie, Menschenrecht und ein würdiges Leben aufscheinen. Von dort her will unser Kongress „Die (Re)konstruktion der Welt“ das Verhältnis von Hilfe, Solidarität und Politik aus dem Versprechen bestimmen, das wir uns in der Erklärung der Menschenrechte selbst gegeben haben: Das Versprechen einer globalen und sozialen Ordnung, in der die uns allen zuerkannten Rechte voll verwirklicht wären.

Anmeldung bei medico unter: Link