Foto: H.S.
27.10.2020
“Die Bundesregierung will der zweiten Corona-Welle mit harten Maßnahmen begegnen. Dabei hat sie offenbar verstärkt die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche im Visier. Das sollte sich bloß nicht bewahrheiten, findet unser Autor.
Die Taktik ist so billig, dass sie fast nur noch als primitiv zu bezeichnen ist. Mit dem sogenannten "Lockdown light", für den Kanzlerin Angela Merkel laut einem Medienbericht am Mittwoch bei den Ministerpräsidenten werben wird, will das Kanzleramt "vor allem bei Gastronomie und Veranstaltungen hart vorgehen". Da stellt sich nach von Sperrstunden, Obergrenzen und Auftrittsverboten geprägten Monaten einerseits natürlich die Frage: noch härter? Andererseits offenbart sich der bisher blindeste Fleck der Politik in dieser Pandemie endgültig in voller Blüte: Die Ignoranz gegenüber Gastro- und Eventbranche, und damit vor allem gegenüber kleinen Betrieben und Soloselbstständigen in diesen Bereichen, konnte schon seit März kaum größer sein. …"
Tim Sohr auf Stern online unter: Link
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