Foto: H.S.
12.10.2020 - von Oliver Märtens
Sehr geehrte Damen und Herren,
diese offene Zuleitung von mir wird mit Medien und weiteren Empfängern geteilt, von diesen weiterverteilt und ggf. veröffentlicht. Gleiches wird mit Ihren Reaktionen bzw. Nichtreaktionen geschehen.
Sie vertreiben einen sogenannten 3-lagigen(!) "Baby Mundschutz" für "Kinder 0-3 Jahre", der "die Atemwege vor Verunreinigungen und Krankheitserregern (schützt)": Link
Hierzu beantworten Sie mir und der Öffentlichkeit bitte kurzfristig folgende Fragen:
Wie kann ein Produkt für die Altersgruppe "0(!)-3 Jahre" gedacht sein, wenn es nach Ihrem eigenen Bekunden "(n)icht geeigent(sic!) (ist) für Babys unter 1 Jahr"?
Vor welchen Krankheitserregern soll der Mundschutz in welchem Umfang schützen? (Link, Link, Link
Welche zusätzlichen Erkrankungsrisiken entstehen überhaupt erst durch den Mundschutz? (Link, Link
Wie groß ist der Totraum zwischen Mundschutz und Gesicht des Kindes? (Link
Welcher Totraum wird für das Lungenvolumen des Kindes von Ihnen angesetzt? (Link
Wie groß ist demnach die Summe der beiden Toträume nach Ihrer Bewertung? (Link
Wie groß setzen Sie das aktive Atemvolumen des Kindes an? (Link
In welchem Umfang kommt es nach Ihren Berechnungen damit zu einer Kohlendioxid-Rückatmung? (Vgl. dazu die oben verlinkten Videos. Die verschiedenen Links stellen alternative Uploads desselben Videos dar.)
In welchem Zeitraum wird nach Ihren Berechnungen in welchem Umfang die Kohlendioxid-Sättigung im Blut des Kindes erhöht? (Link, Link
Welche gesundheitlichen Folgen hat dies nach Ihrer Bewertung für das Kind? (Link
Wie verändern sich CO2-Rückatmung, Hyperkapnie- und Hypoxie-Risiko, wenn das Kind unter dem Mundschutz einschläft? (Also bei Reduzierung der Atemfrequenz und der Atemtiefe)
Inwieweit ist das eingeschlafene Kind noch in der Lage, Unwohlsein durch anormale Sauerstoff- und Kohlendioxid-Sättigung zu artikulieren?
Welche Folgen des Mundschutztragens erwarten Sie für die Entwicklung der kindlichen Atemwege und seines Immunsystems? (Link
Wie schätzen Sie das Risiko des Mundschutz-Tragens bei unerkannten Atemwegs- und/oder Herz-/Kreislaufinsuffizienzen für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren ein? (Link
In welchem Umfang haften Sie für gesundheitliche Schäden?
Welche Rückstellungen haben Sie in welchem Umfang für Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüche gebildet?
Wie sind diese Rückstellungen gegen zufälligen Untergang und gegen kriminelle oder andere vorsätzliche Handlungen abgesichert?
Weitere Schritte behalte ich mir ausdrücklich vor.
Besorgte Grüße
Oliver Märtens
*
- PRODUKTWARNUNG auf Corona-Transtion.org: Schweizer Firma gefährdet Säuglinge mit Masken für Babys
- Antwort des Babymaskenvertriebs in der Schweiz:
Guten Tag Herr Märtens! Vielen Dank für Ihre Nachricht und den wichtigen Hinweis mit den Masken für Kleinstkinder.
Wir haben diese dank Ihrem Hinweis sofort aus dem Verkauf genommen.
Erhältlich waren die Masken Aufgrund von Nachfrage. Sie müssen wissen, dass wir bis vor kurzem nur direkt an Ärzte und Spitäler geliefert haben und erst neuerlich auch vermehrt von Privaten Einkäufe verbuchen.
Nachgefragt bis dato wurden solche Masken nur von Spitälern.
Für private Personen, auch wenn ich anzweifle das irgendwelche Eltern für Ihre Babies freiwillig so ein Produkt überhaupt einfach so kaufen würden, sollte so ein Produkt auf jeden Fall nicht erhältlich sein.
In diesem Sinne vielen Dank für Ihren Hinweis und freundliche Grüsse,
O.W.
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