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Arzt aus Kalifornien über Corona 19 in USA

Foto: H.S.

USA - 26.04.2020

Der kalifornische Arzt Dr. Dan Erickson berichtete in einer Pressekonferenz von seinen bisherigen Beobachtungen bezüglich Covid 19. In Kalifornien und anderen Bundesstaaten seien die Krankenhäuser und Intensivstationen bisher weitgehend leer geblieben. Anhand der jeweiligen Positivenraten rechnet Dr. Erickson vor, dass die Letalität von Covid 19 in Kalifornien derzeit bei 0.03% liege, in Spanien bei 0.05%, in Schweden bei 0.09% und im Bundesstaat New York bei 0.1%, während die Letalität der Grippe in den USA bei etwa 0.13% liege. (Hinweis: Die Positivenrate kann lokale „Hotspot-Effekte“ nicht abbilden). Die Wahrscheinlichkeit, Covid19 ohne Symptome oder mit milden Symptomen zu überstehen, liege bei über 95%.

Dr. Erickson berichtet von Ärzten aus mehreren US-Bundesstaaten, die „unter Druck gesetzt“ wurden, Totenscheine auf Covid 19 auszustellen, obwohl sie selbst nicht dieser Ansicht waren. Dr. Erickson argumentiert, dass die Ausgangssperren und die Angst das Immunsystem und die Gesundheit der Menschen schwächen. Es sei bereits eine deutliche Zunahme von „Sekundäreffekten“ wie Alkoholismus, Depressionen, Suiziden sowie Missbrauch von Kindern und Ehepartnern zu beobachten.
Dr. Erickson empfiehlt, nur die Kranken (!) und nicht die Gesunden bzw. die ganze Gesellschaft unter Quarantäne zu stellen. Ein Mundschutz mache nur in akuten Situationen wie im Krankenhaus Sinn, nicht jedoch im Alltag.

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