02.04.2020
6 148 Intensivbetten standen den 344 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Jahr 2017 zur
intensivmedizinischen Behandlung zur Verfügung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Intensivbetten bereits vor der Corona-Pandemie von 2010 bis 2017 um 13,2 Prozent gestiegen. In den Großstädten war ihre Zahl durchweg höher als in den eher ländlich geprägten Kreisen. Die meisten Intensivbetten gab es in Köln (525), Essen (366), Düsseldorf (275) und Duisburg (273). Die Ausstattung mit Intensivbetten in Nordrhein-Westfalen lag mit 34,3 Betten
pro 100 000 Menschen über dem Bundesdurchschnitt (33,7 Betten).
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurde und wird die Zahl der Intensivbetten in Nordrhein-Westfalen weiter erhöht. Die Abbildung dieser aktuellen Entwicklung ist aus methodischen und prozessbedingten Gründen auf der Basis der Krankenhausstatistik nicht möglich. Bei den Ergebnissen der Krankenhausstatistik handelt es sich um Strukturdaten, die regionale Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen können, die häufig auch über längere Zeiträume stabil bleiben, auch wenn sie nicht tagesaktuell sind.
Aus aktuellem Anlass veröffentlichen die Statistiker in ihrem Internetangebot unter Link [1]im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehende, relevante Daten und Fakten aus den Bereichen
Gesundheit, Bevölkerung, Wirtschaft und Bildung. (IT.NRW)
[1] Link
(80 / 20) Düsseldorf, den 2. April 2020
Weitere Informationen:
Krankenhäuser, aufgestellten Betten und Intensivbetten in NRW (Kreisergebnisse)
Link
Krankenhäuser in NRW in den Jahren 2000, 2015, 2016 und 2017 (Kreisergebnisse)
Link
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