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17.05.2020 - von IT.NRW
Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2019 (zum Absatz bestimmte) Waren im Wert von 294,1 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um 5,8 Milliarden Euro bzw. 1,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
„Maschinen” waren mit 41,2 Milliarden Euro (−1,4 Prozent gegenüber 2018) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Chemischen Erzeugnissen” mit 37,2 Milliarden Euro (−5,9 Prozent). Es folgte die Herstellung von „Metallen” mit 35,3 Milliarden Euro (−7,4 Prozent);
im Bereich „Nahrungs- und Futtermittel” wurden Güter im Wert von 32,2 Milliarden Euro (+5,3 Prozent) und „Metallerzeugnisse” für 29,7 Milliarden Euro (−2,0 Prozent) hergestellt.
Die regionale Verteilung der Industrieproduktion war 2019 sehr unterschiedlich. Den höchsten Absatzwert verzeichneten die Statistiker mit 18,8 Milliarden Euro (+4,8 Prozent) für die Betriebe im Kreis Gütersloh. Es folgten die Betriebe in Köln (14,4 Milliarden Euro, −5,8 Prozent) und im Märkischen Kreis (13,0 Milliarden Euro, −5,6 Prozent). Die niedrigsten Produktionswerte des Landes erzielten die Betriebe in Bonn (0,91 Milliarden, −12,7 Prozent) und Bottrop (0,66 Milliarden Euro, −4,4 Prozent).
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
Weitere Informationen: Produktion des Verarbeitenden Gewerbes, Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden 2019 (Kreisergebnisse) Link
Düsseldorf (IT.NRW). Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) erreichte im Februar 2020 einen Indexwert von 102,0 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt) und war damit um 1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat die Produktionsleistung gegenüber dem Vormonat (Januar 2020) – nach Saisonbereinigung – um 0,3 Prozent abgenommen.
Im Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich die Produktion im Februar 2020 überwiegend rückläufig: Der Output an Investitionsgütern sank gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent, der von Gebrauchsgütern um 4,2 Prozent. Die Hersteller von Vorleistungsgütern meldeten ein Minus von 0,5 Prozent, lediglich die Produktion von Verbrauchsgütern hat um 1,3 Prozent zugenommen. (IT.NRW)
(92 / 20) Düsseldorf, den 17. April 2020
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