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20.12.2019 - von H.S.
"Deutschland ist ein sozial tief zerklüftetes Land." So interpretiert der Paritätische Wohlfahrtsverband die Ergebnisse seines am 12.Dezember 2019 vorgestellten Armutsberichts.
"Die Armut von RentnerInnen ist im letzten Jahrzehnt um 33 Prozent, und damit so stark, wie in keiner anderen Bevölkeungsgruppe angestiegen." Der Verband fordert u.a. einen Mindestlohn von 13 Euro, eine Mindestrente, die Anhebung der Hartz 4 und Sozialhilfesätze und steuerliche Änderungen, wobei von der Vermögenssteuer nicht die Rede ist. Kann der Paritätische so die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums stoppen? Dazu muss man wissen: Der Paitätische Wohlfahrtsverband hat seinen ersten Armutsbericht im Dezember 1989 veröffentlicht, also vor 30 Jahren. Wurden die Profite seitdem anders verteilt? Oder ist die Ungleichheit der Vermögen gleich geblieben, bzw. sogar gestiegen?
Den Bericht finden Sie zum Download als pdf unter Link
Den WSI-Report "Einkommensungleichheit gestiegen" finden Sie unter: alt=https://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=10749
>Link
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