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25.10.2019 - von Birgit Marschall
In der Altenplfege ist das Personal bekanntlich seit Jahrzehnten knapp. An den miserabalen Löhnen, die den AltenplfegehelferInnen gezahlt werden, hat das nichts geändert. Zwei Drittel von ihnen verdienen als Vollzeit-AltenpflegehelferInnen weniger als 2.200 Euro brutto. Dazu Birgit Marschall in der Rheinischen Post: " Mehr als 60 Prozent oder knapp zwei Drittel der vollzeitbeschäftigten Altenpflegehelfer in Deutschland liegen weiterhin unter der sogenannten Niedriglohnschwelle von 2203 Euro brutto im Monat. Das geht aus einer Daten-Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA) für die Linksfraktion im Bundestag hervor," die der RP-Redaktion vorliegt. "Demnach erzielten im vergangenen Jahr auch 14,1 Prozent der vollzeitbeschäftigten Altenpflege-Fachkräfte Gehälter unterhalb der Niedriglohnschwelle. Nach der EU-Definition liegt diese Schwelle bei 60 Prozent des durchschnittlichen Bruttomonatseinkommens. Das Bundesarbeitsministerium hatte die Schwelle unlängst mit 2.203 Euro brutto pro Monat für das vergangene Jahr angegeben.
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